Grenzenlose Liebe

Unsterblichkeit – Henri Fantin-Latour (1836-1904)
So, wie der Wind die Vögel trägt,
so trag ich dich auf Händen,

wenn dich ein Seelensturm erregt,
ich will ihn von dir wenden;

will streicheln dich mit Sommerbrisen
und warm dich sanft umströmen,

will dich auf bunt gefärbten Wiesen
mit Sonnenlicht verwöhnen;

ich geb‘ dir Halt und Lebensmut,
solang‘ du bei mir bist,

das Böse um dich mach‘ ich gut,
die Dunkelheit zum Licht.

Ich führ‘ dich in ein Märchenland
der goldbekränzten Feen,

die, wie mit unsichtbarer Hand,
dir Himmelsblumen säen.

Ich bin mit dir und halt dich warm,
wenn du zu frieren drohst,

schläfst du erst sanft in meinem Arm,
wird Liebe grenzenlos.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

7 Gedanken zu „Grenzenlose Liebe“

    1. Vielen Dank! Dieses Gedicht war mir wie ein Geschenk aus der Feder geflossen. Ohne nachzudenken, nur aufgeschrieben. Es stellt für mich eine klare Botschaft dar. Wer mir diese Gedanken sandte? Jemand, der mich von Herzen liebt. Liebe Grüße an Dich ❣

    1. Liebe Marie, es gibt drei Gedichte dieser Art. Dadurch weiß ich, dass ich nicht alleine bin auf dieser Welt. Jemand passt auf mich auf.
      Liebe Grüße an Dich und schöne Feiertage. 🍁🍂👼

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