Ach, ich hab in meinem Herzen…

aus der Oper „Der schwarze Peter“ von Norbert Schultze (1911-2002)

Wenn ich die Augen schließe, sehe ich mich wieder alleine vor dem alten Röhrengerät sitzen. Das war die erste Oper, die ich in den 60er Jahren im Schwarz-Weiß-Fernsehen bei meinen Eltern gesehen habe. Opern und klassische Musik mochte niemand in meiner Familie. Der Sänger Rudolf Schock war später für mich, als moderner Teenager, ein Spießer, der manchmal meine Eltern durch seinen Gesang im WDR4 erfreute.

Dies Lied habe ich bis heute in Erinnerung behalten. Es ist eines der Stücke, die ich mir gerne anhöre.

Heute hab ich es aus dem Archiv gekramt und hoffe, die Freude daran liegt nicht nur auf meiner Seite. 💕

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

6 Gedanken zu „Ach, ich hab in meinem Herzen…“

    1. Liebe Regina, ja, das ist ein richtiges Sonntagslied, das man überhaupt nicht mehr im Radio hört. Diese Generation wurde von den Sendern einfach abgeschnitten. Ich wünsche Dir eine schöne Woche und sende liebe Grüße, Gisela

  1. Rudolf Schock, René Kollo, Anneliese Rothenbeger – Musiksendungen am Sonntag Nachmittag. Zeit, die ich zusammen mit meinen Eltern verbracht habe und gerne Lieder dieser Künstler gehört habe. Schöne Klänge für heute, liebe Gisela, die wünsche ich Dir, Bettina.

    1. Liebe Bettina, danke von Herzen! Es ist schon eigenartig, wie sich der Musikgeschmack im Alter ändert. Schlager und überhaupt deutsche Musik kamen für mich mit 14/15 Jahren überhaupt nicht in Frage. Liebe Grüße, Gisela

  2. Liebe Gisela, Du sprichst mir aus dem Herzen. Mir ist es genauso gegangen. Ich habe Rudolf Schock auch gemocht, und ich werde mir jetzt wieder die Musik anhören, das tut gut. Liebe Grüße, Marie

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