Der Himmel

Wieder ein sehr gutes Video von Edi Maurer! Bis auf wenige Passagen stimme ich überein. Der gut gemachte Film ist sehenswert.

Brauchen Geistwesen überhaupt eine Art von Ernährung? Lt. Schöpfungsgeschichte ernährten sich die Menschen vegetarisch oder vegan. Wieso wurde das geändert?

Erst nachdem Noah und die Tiere der Arche gerettet worden sind, dürfen Menschen Fleisch von Tieren essen: «Alles Lebendige, das sich regt, soll euch zur Nahrung dienen.» (Genesis 9,3).

Da Noah von jeder Tiersorte ein Paar mit an Bord nahm, werden wohl schon damals einige Tierarten ausgestorben sein. Alles sehr fragwürdig!

Jesus soll lt. Video größtenteils fisch- oder fleischlos gelebt haben. Die damalige Bevölkerung war arm und hätte sich keinen großen Fleischkonsum leisten können. Anders die Priester, die schon immer wie die Made im Speck lebten, weil die Menschen gutgläubig Tieropfer brachten.

Ich lebe gerne vegetarisch, genieße aber hin und wieder Bio-Fleisch- und Fischprodukte. Was würde mit den Tieren geschehen, wenn alle fleischlos leben würden? Auf jeden Fall würden sie auch auf natürlichem Weg ständig trächtig sein und Milch geben für ihre Kälber. Und die Schweine? Ich möchte mir nicht ausmalen, was man mit ihnen machen würde.

Ist es besser ein glückliches Tier zu schlachten oder ein unglückliches?

Autor: Gisela

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9 Gedanken zu „Der Himmel“

    1. Liebe Brig,
      gestern habe ich auf ARTE den Film „Soylent Green, Originaltitel von … Jahr 2022 … die überleben wollen“, Science-Fiction-Film aus dem Jahr 1973, gesehen. Seit den 70er Jahren, als er damals im Fernsehen lief, ist mir dieser Film im Gedächtnis geblieben. Er zeigt eine grausige Vision, von der sich leider schon vieles bewahrheitet hat. Statt in Rente gingen die alten Menschen zum Einschläfern, wo sie zum letzten Mal ihre alte, nicht mehr vorhandene Welt der Kindheit sehen durften, in einem Film, aus dem sie nicht erwachten. Nach dem Tod wurden sie zu „Soylent Green“, einem künstlichen Nahrungsmittel verarbeitet. Diese letzte Stufe ist hier und jetzt noch nicht erreicht, aber bald werden wir keine Anbauflächen mehr haben, weder für Tier- noch für Menschennahrung.

      Ich persönlich glaube nicht, dass eine fleischlose Ernährung gesund ist. Dadurch würde man von einem Extrem ins andere geraten. Alles in Maßen und dem Wohlergehen der Tiere angepasst. Das fände ich vernünftig.

      Die Beiträge von Edi Maurer sind sehr gut, aber es mangelt ihnen an Objektivität beim Thema Fleischlosigkeit. Grund dafür ist, dass das „Evangelium des vollkommenen Lebens“, auf das er sich immer wieder bezieht, angeblich in einem buddhistischen Kloster gefunden wurde.

      Liebe Grüße und danke für Deinen Kommentar, Gisela❣

  1. Guten Morgen, liebe Gisela, auch ich ernähre mich inzwischen fast völlig fleischlos, schon allein wegen der teils unglaublichen Zustände für die Tierschlachtung,vor allem in Großschlachtereien. Aber wenn ich schon einmal ein Stück Fleisch esse, dann von einem Tier, das vorher ein tierwürdiges Leben gehabt hatte. Als ich 1963-1963 in Argentinien war, gab es Unmengen von Rinderherden, die frei in der Pampa herumlaufen konnten. Das Fleisch war damals hervorragend und preiswert, da habe ich auch gerne Fleisch gegessen.
    Alles Gute und liebe Grüße,
    Marie

    1. Liebe Maria, vegetarisch zu leben ist nicht verkehrt. Für Reibekuchen lasse ich jedes Steak stehen. Einmal im Jahr mache ich Braten, den ich teilweise einfriere. Kein Tier soll Angst haben oder ein leidvolles Leben in Großfarmen. Jetzt sollen in Dänemark wieder Nerze gezüchtet werden, obwohl im letzten Jahr über 1 Million Tiere getötet werden mussten. Wer trägt so etwas, außer reiche Russen? So etwas finde ich schlimm.
      Man kann nur für sich selbst entscheiden, andere Wege zu gehen.
      Alles Gute auch für Dich und liebe Grüße zurück.

  2. Ein sehr schönes Video, liebe Gisela, das von Anfang an ins Nachdenken versetzt. Sehr anschaulich die Darstellung des alten Möbelstücks, wie es zu dem geworden ist, was für Menschen Bedeutung hat und Erinnerung stiftet. Danke fürs Teilen. Übrigens bei uns gibt es heute Spaghetti Bolognese, natürlich mit Biofleisch in mäßiger Menge. Es ist ja gerade in dieser Krisenzeit noch einmal um einiges teurer geworden.
    Liebe Grüße, Bettina

    1. Liebe Bettina, ich kaufe selten vegane Produkte, weil mir die Soja-Produkte nicht schmecken. Was ich empfehlen kann: veganes Sojahack Edeka „Like Hack“. Mittlerweile nehme ich es immer für Spaghetti Bolognese, denn es schmeckt wie Hackfleisch.
      Ansonsten strahlen nach meinem Empfinden neue Möbel und Häuser Kälte aus. Alles ist künstlich. Selbst die Menschen haben sich teilweise in Puppen verwandelt. Das ist eine Welt, die ich nicht mag.
      Liebe Grüße, Gisela

  3. Guten Morgen, liebe Gisela. auch ich halte das wie du, meist ernähre ich mich fleischlos, aber wenn, dann auch etwas Gutes. Was ist besser … am besten gar kein Tier schlachten. Da wir aber nun mal Allesfresser sind, sind Tiere mit einem glücklicheren Dasein, die so stressarm wie möglich getötet werden, die weit bessere Wahl. Wer Tiere aus der Massentierhaltung verzehrt, isst Angst, Panik und Verzweiflung mit. Selbst diejenigen, welche damit nichts anfangen können, dürfen sich von den im Fleisch enthaltenen Stoffwechselprodukten, die den Emotionen folgen, überzeugen lassen.

    Liebe Grüße, Reiner

    1. Guten Morgen, lieber Reiner. Im Grunde ist völlig richtig, was Du schreibst. Wenn ich selbst schlachten müsste, würde ich sicher fleischlos leben. Das mit den glücklichen oder unglücklichen Tieren war eher doppeldeutig gemeint. Ein Tier aus seinem glücklichen Leben zu reißen ist ebenso fragwürdig, wie ein Tier unglücklich zu machen, dem ja ebenfalls ein glückliches Leben zustehen würde. Liebe Grüße Dir!

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