Die innere Stimme

Bild: Karin M.

Manchmal verschließt man die Augen,
nur die innere Stimme wird leise
im Hintergrund wachen;
manchmal will man zu Höherem taugen,
doch in der Tiefe flüstert es leise:
„Du kannst es nicht machen!“


Manchmal schwebt die Seele im Taumel,
bringt die innere Stimme zum Singen.
Mit belebtem Körper und Geist,
wirst du wieder zum Boden baumeln.
Sie wird dich zur Weitsicht bringen,
solange sie „Leben“ heißt.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

11 Gedanken zu „Die innere Stimme“

  1. Ich habe Ihre Gedichte mit Google-Übersetzung gelesen und mag, wie sie klingen, aber ich verstehe, dass mir etwas fehlt. Ich mag sie immer noch sehr. Ich liebe dieses Gedicht, das Sie veröffentlicht haben. Ich sende Ihnen auch meine mit Google übersetzten Kommentare. Ich denke, du wirst auch etwas vermissen, aber egal, ich probiere es lieber aus.

    1. Vielen Dank, liebe Olga. Die Google Übersetzung ist meist nicht ganz präzise. Ich verwende immer den Deepl Übersetzer. Hier das Gedicht in spanischer Übersetzung:

      A veces cierras los ojos,
      sólo la voz interior se vuelve silenciosa
      mirar en el fondo;
      a veces quieres ser bueno para cosas superiores,
      pero en las profundidades susurra en voz baja:
      „¡No puedes hacerlo!“

      A veces el alma flota en un frenesí,
      hace cantar la voz interior.
      Con cuerpo y mente animados,
      colgarás de nuevo al suelo.
      Te llevará a la previsión,
      siempre y cuando se le llame „vida“.

  2. liebe gisela,
    das wachen gefällt mir, „das zwingen“ erlebe es anders. es ist vielmehr ein „hingeführt“ werden. sacht und behutsam, dennoch ganz klar. so erleben wir die dinge unterschiedlich, nicht? lg, poetin

    1. Liebe Großstadtpoetin, Du hast natürlich recht. Dementsprechend habe ich die Zeile geändert. Ob man hinschaut, auf die Stimme hört oder nicht, ist ganz alleine die eigene Entscheidung. Niemand zwingt einen dazu. Danke für den Hinweis und liebe Grüße, Gisela

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