Kinder des Lichts

Wie ein See, mit tausend Glitzerwellen,
spiegeln sich die Himmel, sternenfunkelnd,
wo des Lichtes unbekannte Quellen,
strömen zu den Taten, die verdunkelnd,
in den leidgeprüften Unbelehrten,
den von Hass Gequälten, tief Gesunkenen,
die sich falschen Lehren nicht erwehrten,
die an Mächte dunkler Welt Gebundenen.

Schwere Lügen und Gewalt vereint,
Schuld, verband sie und die Lust
liegt auf ihnen, dicht und schwer wie Stein.
Dämonisch schlägt das Herz in ihrer Brust.

Freuden dieser Welt darfst du nicht trauen,
reich dem die Hand, der übers Wasser lief.
Dein Auge sei in Seinen, mit Vertrauen,
hör, wie Er lang schon deinen Namen rief.

Schau nicht zurück! Das schönste Glück auf Erden
ist nichts, nur Last, wie Lust und Geld.
Drum mach dich frei, nur dann kann Liebe werden,
wenn Er die Schatten nimmt, den Kindern dieser Welt.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

2 Gedanken zu „Kinder des Lichts“

  1. Liebe Gisela,
    ein beeindruckendes Gedicht!
    Doch ich habe mich schon vor langer Zeit von dem ganzen Ballast, der sich Luxus nennt, befreit. Bin zum einfachen Leben zurückgekehrt. Nur noch das was ich für ein möglichst schmerzfreies Leben brauche gestatte ich mir noch. Obwohl ich nie der Völlerei gefrönt habe, ich hatte immer mehr als so manch ein anderer Mensch.
    Ich denke man muss kein Kirchgänger sein, um nicht trotzdem gut bewacht und beschützt zu sein.
    Ich wünsche dir einen guten Abend und eine gute Nacht.
    Lieben Gruß Lilo.

    1. Liebe Lilo, da geht es Dir genauso wie mir. Was ich nicht mehr brauche schenke ich an die Tafel oder meiner Freundin. Klamotten brauche ich kaum noch, nur für nachts übern Hof zur Mülltonne. 😅
      Kirchgänger bin ich auch nicht. Wir sind alle beschützt und kriegen Hilfe, wenn wir nicht mehr weiter wissen.
      Mach es Dir gemütlich und danke für Deine lieben Worte. Hab einen schönen Abend. Liebe Grüße, Gisela

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