Eine spirituelle Verbundenheit mit der geistigen Heimat, über die jeder Mensch verfügt. Intuitiv empfangen 2003, als ich zu schreiben begann.
Beseelt von neuem Glück will ich dir schreiben,
in manchen Reim versteckter Weisheit Sinn,
vieles wird wie die Sphinx zwar groß und schön,
doch umso rätselhafter bleiben,
das Wort wird lenken deinen Weg zu Anbeginn;
und während ich gedanklich mich im Vers verbinde,
verrinnen die Sekunden visionär;
ersehnend fühl’ ich lang vergangene Erdengründe
– die Zeit, sie flog dahin, als ob‘s ein Lidschlag wär‘.
Bist Führer meiner Seele fehlend’ Hand,
bin nur im Geiste das verborg‘ne Glied,
hinter des Schleiers Anderwelten, unerkannt,
bin ich Vermittler, spinne dir mein Lied.
Ich bleibe stumm, habe nur diese Zeilen,
um dir zu sagen: Sinnend wart’ ich hier!
So sehr ein Wort verletzt, so sehr kann es auch heilen;
bin nur gedankenweit entfernt von dir.
Du wirst es spüren: Wenn ich bei dir weile,
vergessen wir gemeinsam Zeit und Raum,
wenn ich vom Licht des Universums schreibe,
verschmelzen Endlichkeit und Ewigkeit im Traum.
So, wie ein Wolkenband den Himmel ziert,
so sollen die geschrieb‘nen Worte sein,
Gedanken, wie von Engeln inspiriert,
sie gehen tief ins menschlich‘ Herz hinein.