Vom Pendeln

Das funktioniert bei jedem anders, manchmal auch gar nicht, weil die innere Ruhe fehlt. Viele Menschen tun es als Scharlatanerie ab, obwohl sie gar nicht wissen, was dort geschieht und durch was oder wen.

Ich begann damit vor Jahren und habe gemerkt, dass man damit sehr gut Medikamente auspendeln kann. Momentan muss ich neben einem Schmerzmittel noch ein Antibiotikum einnehmen. Beides habe ich ausgependelt und bekam von meinem Pendel ein „Ja“.

Nach den Anfängen wurde alles ausgependelt, was mich interessierte. Vor allen Dingen Bücher. So liegt das „Alte Testament“ bei den untersten Stufen bis 175 und das „Neue Testament“ bei „bedingungsloser Liebe“. Mittlerweile funktioniert mein Pendeln zu 100%.

Ich pendele nicht mehr oft. Und wenn, dann meistens mit Hilfe einer Buchstabentafel. Mein Sohn hat dann jedes Mal geschimpft, weil er das für gefährlich hielt. Über diese Tafel habe ich schon sehr viele Nachrichten bekommen und auch ein paar Wahrheiten, die ich zur Zeit des Pendels nicht erkennen konnte. So pendelte ich damals für eine Freundin, deren zukünftigen Wohnort aus. Als Antwort erhielt ich für ihren Mann „Xanten“ und für sie selbst „Gelderland“. 2008 hatten sie sich ein Haus in Xanten gekauft. Dramatisch wurde es, als sie 2015 in ein Pflegeheim eingewiesen wurde. Das Heim liegt in Kleve. Die Ehe ist geschieden. Sie hat Alzheimer im letzten Stadium mit 56 Jahren.

Damit ich nicht von den Fragen anderer Menschen beeinflusst werde, berühre ich deren Hand beim Pendeln und sie stellen die Frage im Stillen.

Wichtig: Ich rufe niemals Verstorbene! Ich kenne den Antwortgeber im Astralbereich nicht. Ich bitte vor einer Frage immer meinen Geistführer um Hilfe.

Man muss lernen, sein eigenes Ego beim Pendeln hintenan zu stellen. Früher habe ich Dinge gefragt, die ich heute nicht mehr fragen würde, z. B. wie ein anderer Mensch zu mir steht. Die Bewusstseinsstufen anderer Menschen mit der eigenen zu vergleichen, ist nicht gut. Ich schweige über meine Stufe. Ob sie richtig angezeigt wird, weiß Gott allein.

Die Pendeltafel der „Bewusstseinsebenen“ von Dr. Hawkins zeige ich hier als Bild. https://naturkristall.de/Artikel/bewusstseinsebenen.html

Dr. Hawkins (1927-2012) war ein US-amerikanischer Mystiker, Psychiater, spiritueller Lehrer und Autor. Er arbeitete als Psychiater und leitete eine große psychiatrische Praxis im Staat New York.

Bei der kinesiologischen Methode, wie er sie mit Studenten anwandte, prüfte man Aussagen auf ihren Wahrheitsgehalt. Bei der Methode des Pendelns jedoch, werden Fragen/Möglichkeiten mit Hilfe von Pendeltafeln beantwortet.

Der Mensch entwickelt sich. Ich schreibe meine Namen auf einen Zettel und lege ihn unter meine linke Hand. Ich trug in meinem Leben drei Namen und bei jedem Pendeln stand ich auf einer anderen Bewusstseinsstufe. Ich habe mich geöffnet, auch für Dinge, die ich früher nicht erkannt hatte.
Die Geistigkeit ist gewachsen, mit ihr die Bewusstseinsebene. Sie kann schwanken, wenn man noch mit einem Fuß in der letzten steckt und diese noch nicht verlassen hat.

Für alles entwickelte Hawkins in dem Diagramm Schwingungsebenen. Eitelkeit und Wunschdenken können die Pendelergebnisse mit Sicherheit verfälschen. Die „Wahrheit“ beginnt mit der Stufe 200 – Integrität. Dauerhafte Bewusstseinsfelder lassen sich mit der korrekten Fragestellung gut bei Orten, Büchern, Behauptungen, Religionen, Nationen, Musik, Politik, Webseiten etc. feststellen.

Eine korrekte Fragestellung beim Pendeln wäre: „Auf welcher Ebene schwingt dieses Buch, diese Musik, diese Aussage etc.?

Eine korrekte Fragestellung für Orte und Personen beim Pendeln wäre: „Auf welcher Ebene schwingt Person X momentan?

Ob jemand noch lebt, kann man durch Pendeln mit der Bewusstseinstafel leicht feststellen. Ein Verstorbener hat kein Bewusstsein mehr, jedenfalls nicht hier auf Erden. Dazu schreibe ich den Namen der Person auf einen Zettel und verdecke ihn mit der Hand. Mein Pendel hängt in Mitte. Falls derjenige tot ist, bewegt sich das Pendel überhaupt nicht mehr.

Seit Anfang August haben viele Menschen nichts mehr von Werner Philipps in 85368 Moosburg gehört. Da ich sein Bildchen vermisst habe, schaute ich oft auf seine Seite Traumlounge.Wordpress.com. Ich verbeuge mich vor ihm und wünsche ihm ein Zuhause, das er sich gewünscht hat.

Gestern habe ich seinen Namen ausgependelt: Mein Pendel bewegte sich nicht.
Ob er jetzt seinen Frieden hat? Ob er in Irland ist? Vielleicht habe ich mich getäuscht?

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

13 Gedanken zu „Vom Pendeln“

  1. Liebe Gisela, nach dem Tot meines Mannes habe ich aufgehört zu Pendeln. Ich wollte mich lieber überraschen lassen.
    Nun haben mich die Tatsachen unvorbereitet überrollt. Es ist wohl egal wie man sich entscheidet, seinem Schicksal kann man eben nicht entkommen. Es ist etwas eingetreten was ich mir in meinem Alter nicht mehr vorstellen konnte. Nun habe ich einen vollen Schlag ins Gesicht bekommen. Es sollte wohl doch nicht sein.
    Hab ein schönes herbstliches Wochenende.
    Liebe Grüße LIlo

    1. Guten Morgen, liebe Lilo, pendeln kann durchaus süchtig machen. Ich will nicht mehr alles fragen.
      Das Leben ist eine große Wundertüte mit vielen Überraschungen. Manches habe ich abgehakt. Das Thema „Männer“ ist bei mir durch.
      Man muss leider viel loslassen im Leben.
      Ich gehe gleich auf die Couch mit einem Tässchen Tee und lasse es mir gut gehen. Das solltest Du auch tun. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße, Gisela

      1. Liebe Gisela, mein Pendel liegt seit dem Tot meines Mannes sicher verwahrt im Safe. Die Tarot-Karten habe ich ebenfalls gut verräumt. Ich habe Beides seit langer Zeit nicht mehr befragt. Andererseits hätte ich mir bei einer Befragung einiges Leid ersparen können. Wie man es macht, macht man es verkehrt.
        Meine Teestunde kommt auch noch. Doch vorher bekomme ich noch Besuch.

        Ich habe hier etwas für dich:

        https://youtu.be/yOzqsMFKsMo

        Vielleicht möchtest du es dir ja einmal anhören? Ich finde es passt gut.

        1. Ich höre gleich mal rein. Für Deinen Besuch wünsche ich Dir viel Freude. Was hättest Du getan, wenn Dir die Karten abgeraten hätten? Hättest Du es nicht trotzdem gemacht? So ist das mit dem Kartenlegen. Liebe Grüße, Gisela

          1. Gisela, das kann ich dir nicht mit Bestimmtheit sagen. Aber ich denke die weibliche Neugier und ein wenig Hoffnung hätten sicherlich auch eine Rolle dabei gespielt. Aber aus Erfahrung wird man bekanntlich klug.

            Hier ist noch ein Spruch, den gab mir mein Großvater mit auf den Weg:

            °°°Quidquid agis, prudenter agas et respice finem (Lateinisch)

            Freie Übersetzung:
            Was immer du tust, das tue klug und bedenke das Ende!

            Nach diesem Spruch habe ich stets gelebt und gehandelt!

            Lieben Gruß Lilo.

  2. Dein „letzter“ Absatz irritiert mich dann doch ein wenig. Entweder das pendeln funktioniert und man kann dessen Aussage glauben, oder man hat sich getäuscht. Ja wie denn nun? Entweder hü oder hot!?
    LG

    1. Bei mir ist nix „hü“ oder „hot“. Ich kann nur schreiben, was passiert ist. Mein Pendel rührte sich nicht, also kein irdisches Bewusstsein. Den Tod muss jemand anders bestätigen. LG Gisela

      1. Auch ich, liebe Gisela, denke sehr viel an Werner…
        Das Schöne ist, sein „Bildchen“ ist sehr oft auf meiner Seite zu sehen und das freut mich immer sehr… Wo auch immer der liebe Werner ist, möge GOTTES SEGEN bei ihm sein und das ist er mit Sicherheit…
        Liebe Grüße, Elke

        1. Liebe Elke, seit dem 2. August war er nicht mehr online aktiv. Das hat mir besonders in den letzten Tagen Sorge gemacht. Gottes Segen ist mit ihm, egal wo er nun ist. Liebe Grüße, Gisela

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