Irgendwann, da werde ich dich fragen. Fern noch liegt der Tag in grauer Zeit. Irgendwann in jenen Frühlingstagen, wählst du für uns zwischen Glück und Leid.
Wirst du bleiben oder trennt für immer deine Wahl uns, ohne ein Zurück? Bringt mein stärkstes Hoffen nimmer wieder mir das größte Lebensglück?
Wirst du gehen, niemals wiederkehren, wenn dein Mund die letzte Wahrheit bringt? Nur mein banges Herz wird aufbegehren, wenn meine Seele mit dem Teufel ringt.
Löscht du die Sonne mir in dieser Welt, bleib ich alleine, hier, in meiner Einsamkeit. Wenn hinter dir der schwere Vorhang fällt, wird sich das Sterben zeigen, vor der Zeit.
Denn mit dir geht all meine Kraft, mein Heil, du trägst in deinem Herzen meinen Geist, wie einen Schatten – deiner Seele Teil, der mit ihr durch die Ewigkeiten reist.
Gestern wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Schwere Blutvergiftung, ausgelöst durch einen Nierenstein. Ich bin zwar noch schlapp, habe aber Hoffnung auf Besserung, denn der Stein wurde beseitigt. Mit ihm weitere 12 kg. Seit Anfang Dezember hatte ich mit Schüttelfrost und Fieber herumgelegen. Erst dachte ich, es sei Corona. Es war ein Wink des Himmels, dass eine mir unbekannte Ärztin nicht nur den Test machte, sondern mir einen Urinbecher mitgab. Dann hieß es Noteinweisung. Eine falsche Bewegung und ich hätte tot umfallen können. Hiermit melde ich mich zurück, in der Hoffnung, dass es allen gut geht. Bei mir wird es noch eine Weile dauern, aber dann ist hoffentlich Frühling in Sicht.
Im Geheimen – Sulamith Wülfing
Das reine, nicht gelebte, das, wie ein Buch, mit leeren Seiten, vom Leben selbst geschrieben, mit Wahrheit, Hoffnung, Krieg und Frieden, mit Gutem und mit Bösem, auf hellen oder dunklen Seiten, zur Lebensfreude oder gar zum Leid, hält jeden neuen Tag dir als Geschenk entgegen. Wie du die Stunden füllen wirst, mit Leben oder Tod, mit Liebe, Abschied, liegt in deiner Hand… ist Gottes Plan. Das alte Jahr verging; Schicksale, die es trug, sie knüpfen an und werfen Schatten auf das unbefleckte, neue. Im Buch des Lebens schlägt Gott die nächste Seite um. Fülle mit deinem Licht die Tage deiner Jahre. Beleuchte alles Dunkle, löse auf die Schatten, zu neuer Hoffnung, in ewigem Kreislauf!
Die hohen Tannen atmen heiser im Winterschnee, und bauschiger schmiegt sich sein Glanz um alle Reiser. Die weißen Wege werden leiser, die trauten Stuben lauschiger.
Da singt die Uhr, die Kinder zittern: Im grünen Ofen kracht ein Scheit und stürzt in lichten Lohgewittern, – und draußen wächst im Flockenflittern der weiße Tag zur Ewigkeit.
In der Stille flackern alle Kerzen, bringen schimmernd Sonne in die Zeit. Tragen Liebe in die müden Herzen, Öffnen Geist und die Begrenztheit weit.
Die verschlossne Türe jenseits unsrer Sinne, öffnet sich und lässt den Himmel spüren. Alle Engel stehn seit dem Beginne, heben Liebe durch die Himmelstüren.
So erhoben von der kalten Erde wandelt sich die Kraft des Denkens. Wo einst Steine waren, Leben werde! So ist Gott der Geber und Beschenkte.
Rumpelstilzchen – W. Crane (1845-1915) britischer Maler und Illustrator Grimms Märchen
Zaghafte Schritte setzen wir im Ungewissen, das schicksalhaft sich auf den Wegen breitet. Des Menschen Lebensweg ist längst umrissen, wenn er den angedachten Weg beschreitet.
So, wie ein leeres Blatt, ganz unbeschrieben, fügt unser Handeln Licht und Schatten ein. Wir wählten unsren Weg, auch wenn hienieden das Bild verlorenging im Erdensein.
Bevor wir durch das dunkle Tor geboren, da rangen wir in Freiheit um dies Leben. Den Sinn des Leidens haben wir verloren, das schon auf Erden wird Verwandlung geben.
Mit off’nen Sinnen kommt das Rückerinnern; wenn wir besonnen unser Schicksal ändern, dann können wir auch ohne „Rumpelstilzchen“, allein, den gold’nen Lebensfaden spinnen.
Planeten Konstellation am 21. Dezember 2020 Jupiter und Saturn, fast wie zu Zeiten von Christi Geburt. Besuch der Sterndeuter aus dem Morgenland.
Weiter Blick zum sternenklaren Himmel; Mondfinsternis, Planetenbegegnung lädt ein zur Feierstunde auf Erden. Sternstunde der Menschheit; Konstellation der Superlative, flutet den Schatten irdischer Dualität mit Licht, beleuchtet den Vorhang zwischen den Welten. Suche nach der Wahrheit seit Äonen von Jahren, Countdown zur Beendigung der Eiszeit; Weihnachtsstern als Symbol für Frieden und Liebe, bringt uns ein Stück himmlisches Zuhause in die Gegenwart. Erinnerung an unsere Herkunft. Vereinigung von Himmel und Erde im göttlichen Zeitplan. Verankerung des Christus-Bewusstseins in unseren Herzen, für eine paradiesische Zukunft auf Erden.
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