Vollkommenheit – unendlicher Prozess, der stets erstrebt, doch nie erreichbar ist, und Früchte ernten, die in ständigem Progress erleichtern unsere kurze Daseinsfrist.
Vollkommen ist der Große Geist allein, der uns den Zauber neuer Wunder schenkt, der uns, im Geist verknüpft, das Sein der Einheit ins Bewusstsein senkt.
Als Blüten der Erkenntnis stehn die Wunder, sie blühen auf dem Berg der letzten Sicht, wohl unter fremdem Himmel, klar und bunter, weit ausgedehnt im unbegrenzten Licht.
Im Gebet: „Herr, erlöse uns von dem Bösen…“, klingt es anders als früher, denn „Das Böse“ hat plötzlich Namen. Die Welt ist voll von diesen Namen.
Aber müsste man nicht zunächst klären, was oder wer überhaupt „böse“ ist? Der Mensch mit seinem dreidimensionalen Wesen ist in seinem Blick beschränkt. Sind Menschen böse durch ihre Handlungen, durch ihre Empathielosigkeit? Wer oder was treibt sie dazu?
Laut Maya-Kalender leben wir am 7. Schöpfungstag. Der Übergang zum 8. Tag wird ähnlich sein wie die Sintflut, die bereits im Gilgamesch-Epos und später in der Bibel beschrieben worden ist. Diese Dimension muss enden, damit die nächste beginnen kann, sowie der 7. Tag der Schöpfung enden wird.
Gen 6,17: (Gott sprach) Ich will nämlich die Flut über die Erde bringen, um alle Wesen aus Fleisch unter dem Himmel, alles, was Lebensgeist in sich hat, zu verderben. Alles auf Erden soll verenden.
Erzählt diese Geschichte von einem ‚bösen‘ Gott? ER war derjenige, der beschlossen hat, alle Lebendigkeit auf Erden zu vernichten, weil die „Wesen der Erde voller Gewalttaten waren“.
Die Bibel ist voll von Geschichten, wie zum Beispiel die Teilung des Meerwassers durch Moses, mittels von Gott gegebener Zauberkraft, damit die Israeliten Ägypten verlassen konnten, mit anschließender Tötung der Verfolger im Auftrag des Pharaos in 600 Streitwagen mit je 3 Männern besetzt.
Ob sich diese Berichte tatsächlich so ereignet haben, ist Nebensache. Man darf sie nicht dreidimensional sehen, sondern sollte den tieferen Sinn darin zu finden versuchen. Wieder war eine Zeitdimension zu Ende – eine neue begann.
Die Zeit läuft im Eilschritt davon. Mit ihr die dritte Dimension in ihrer Art des Denkens, Fühlens und Verhaltens. Sie entschwindet, muss sich verändern. Jeder Mensch wird wechseln zum Bewusstsein der vierten Dimension, gefolgt von der fünften etc. Mit höherem Bewusstsein wächst die Sicht auf spirituelle Wahrheiten, die in der vierten Dimension verborgen bleiben.
Man fühlt sich mitverantwortlich für die Armen, Unterdrückten dieser Welt und möchte jede Hohlheit verdammen. Gewisse Taten kann man nicht fassen, die in der Politik geschehen oder im Krieg mitten in Europa. Ich denke oft, dass es besser wäre, wenn der Eine oder Andere nicht mehr da wären. Dann wieder: Es sind doch auch nur Menschen.
Ist es deren eigenes Bedürfnis zu töten, töten zu lassen oder steckt eine ‚höhere Macht‘ dahinter? Ist das biblische Wort: „ Alles auf Erden soll verenden.“, wieder an der Zeit, aktuell zu sein?
Wer oder was ist Werkzeug zur Umsetzung der Naturgesetze des Großen Geistes, um auf diesem Planeten ein harmonisches Miteinander zu erreichen? Die plötzliche Entschleierung meines Wesens erschreckt mich, wenn ich meinen inneren Weg der Gewaltlosigkeit verlassen muss, um meinem Gerechtigkeitssinn und meiner Nächstenliebe entsprechend zu handeln.
Der Pfad der Versuchung ist schmal und das Innerste meiner Seele bleibt ein „verschleiertes Bild “. Hin und wieder wird einer dieser Schleier gehoben. Das allzu Menschliche, das dort manchmal zum Vorschein kommt, gefällt mir ganz und gar nicht.
Auch, wenn man meint, ‚man würde gegen Windmühlen kämpfen‘, möchte ich mich nicht von den würgenden Konflikten des Molochs „Zeitgeist“ erdrücken lassen. Irgendwie muss man, und besonders dann, dem christlichen Glauben und den ethischen Grundsätzen gerecht werden.
Sehr wohl darf ich das ungerechte Tun gewissenloser Mitmenschen anprangern. Aber das Tun liegt nicht in der Tat, die sich als letzte Auswirkung darstellt. Es liegt bereits im Denken, jenseits des Werdenden und Gewordenen. Können wir die Welt verbessern, wenn wir Taten erzwingen oder Taten unterdrücken? Das setzt nur Gewalt gegen Gewalt, Irrtum gegen Irrtum. Frieden lässt sich nicht erkämpfen. Man wird niemals den Schauplatz des Kampfes verlassen.
Man muss die trüben Quellen der Gedanken mit reinem Wasser klären. Jede Näherung der Quellen ist ein Schritt zur neuen Erkenntnis und tieferem Verstehen. Die Ereignisse, die der Mensch jetzt nicht beherrschen kann, und gegen die er kämpft, werden sich wandeln und verändern, weil er selbst sich gewandelt hat. Dann wird der Weg in die nächste Dimension ein Spaziergang sein.
Dies ist der Sinn der Worte des Heilands: „Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes, so wird euch dieses alles zufallen.“
Keine Sonne auf der Sonnenallee Du gehst mit Kippa noch nicht mal auf die Champs-Élysées Die Zeiten sind rau und ich weiß nicht genau Ob ich mich trau‘, morgen nochmal in die Zeitung zu schau’n Und ich dreh‘ meine Runden Seit dem 7.10. will ich das Gespräch nicht mehr suchen Überraschung: Auch Greta hasst Juden Damals war’n ganz schnell die Täter verschwunden Heute sind die größten Antisemiten Alle Antirassisten, gegen Hass und für Frieden Und der Kanzler hört sich so bestürzt an Danach trinkt er Tee mit den Mördern Es ist ein Irrgarten, es ist das nackte Grau’n Du denkst schon lang daran, mit deinen Kindern abzuhau’n Es hieß doch „Nie wieder Ohnmacht“ Es wird Oktober in Europa
Oktober in Europa Oktober in Europa
Es wird früher dunkel, in den Straßen schwarzer Rauch Zorniges Geschrei, die Fassaden flackern blau War das jetzt ein Böller oder war das schon ein Schuss? Stolpersteine werden dieses Jahr nicht mehr geputzt Es ist kalt geworden, sie macht die Heizung an Und bringt die Kleinen dann ins Bett, sagt ihnen: „Keine Angst“ Dann nimmt sie die Mesusa aus dem Türrahmen Dafür steht hinter der Tür jetzt ein Schürhaken Mein Taxifahrer redet wie ein Nazi Führe lieber keine Diskussionen auf der Party Freunde und Freundinnen mit starken Überzeugungen Hamas-Propaganda an Kreuzberger Häuserwänden Osama wird auf TikTok zum Superstar Linke Tasche Pepperspray, rechte Tasche Kubotan Sie zieht die Kapuze tiefer ins Gesicht Omas Kette mit dem Stern trägt sie lieber wieder nicht
Oktober in Europa Oktober in Europa
Im September hab‘ ich vor der roten Flora noch Klavier gespielt Siebentausend Antifas machen ein’n auf Wir-Gefühl Tränen fließen bei dem Lied „Mein Vater wird gesucht“ Und einen Monat später waren alle seltsam ruhig Ist auch kompliziert, muss man einfach beide Seiten seh’n Wenn Terroristen Frau’n in Leichenhaufen vergewaltigen Davidsterne werden an die Haustüren gesprüht Ist das jetzt diese sogenannte Israelkritik? Zivilisten in Gaza sind Schutzschild der Hamas Schutzschild der Nachfahr’n der Judenvergaser Schutzschild der sonst immer so Mutigen „Blabla, nie wieder Blabla“-auf-Instagram-Sager Berkeley näher an Teheran als an San Fran‘ Also an den Mullahs und nicht den Studenten Ich wollt ja zur Antifa-Demo gegen Judenhass Aber gab keine in Berlin, gute Nacht
Oktober in Europa
Israel wurde schon mehr als 100 Jahre vor 1948 als das von Gott versprochene „Gelobte Land“ angesehen. Schon die biblische Geschichte schreibt davon:
Gen 26,3-5: Halte dich als Fremder in diesem Land (Kanaan*) auf! (sprach Gott zum König der Philister**) Ich will mit dir sein und dich segnen. Denn dir und deinen Nachkommen gebe ich alle diese Länder und erfülle den Eid, den ich deinem Vater Abraham geleistet habe. Ich mache deine Nachkommen zahlreich wie die Sterne am Himmel und gebe ihnen alle diese Länder. Mit deinen Nachkommen werden alle Völker der Erde sich segnen…
* Seit 136 n. Chr. (etwa Mitte der Römischen Kaiserzeit) heißt die Region Palästina. **Mykenischer Kulturkreis ca. 1230 v. Chr.
In der Geschlechterfolge Abrahams. wurde diesem von der Ägypterin Hagar, einer Magd seiner Ehefrau, der Sohn Ismael geboren. Dieser steht sinnbildlich für den Islam, der eheliche Sohn Isaak für das Judentum. Abraham ließ auf Wunsch seiner Ehefrau, die Magd samt deren Sohn schutzlos in die Wüste schicken.
Wie man sieht, spielen diese historischen Bilder auch heute noch eine Rolle. Nichts scheint sich geändert zu haben. Die momentane Regierung Israels hat den Gedanken „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ aus der Bibel wörtlich genommen. Alleine herrscht sie im ‚gelobten Land‘.
Abraham wird im Judentum und im Islam als deren Ur-Vater angesehen. Demzufolge müsste das angeblich von Gott versprochene Land beiden Parteien zugeeignet werden.
Man hatte eine schlechte Wahl getroffen, als man diesen Landstrich nur einem Volk zuteilte und nicht zwei Staaten daraus machte. Diese Ungerechtigkeit wird immer wieder zu Auseinandersetzungen führen. Das „Land der Verheißung“ sollte nicht nur unter israelitischer Herrschaft stehen.
Verantwortung an den Gräueltaten meiner Vorfahren trage ich, weil ich deren Ahnenkette fortsetzen kann. weil ich lebe, und Menschen durch deutsche Hand sterben mussten. Ich fühle mich mitverantwortlich für ihre Taten, obwohl ich sie niemals begangen habe.
Es ist wie ein Uhrwerk. Eine Generation ist wie ein Rädchen, eine weitere ebenso eines, etc. Jedes greift in das andere und setzt dadurch Geschichte in Gang. Wir sind Teil davon.
Für mich ist es beschämend und entsetzlich, wenn hierzulande der Judenhass wächst und sogar „Stolpersteine“ einer Stadt vollständig über Nacht entfernt worden sind, wenn jüdische Menschen nicht mehr ohne Angst auf die Straßen oder in die Schulen gehen können.
Im ersten Weltkrieg sind Juden für Deutschland in den Krieg gezogen und gestorben. Im zweiten Weltkrieg wurden ca. 6.000.000 Menschen durch deutsche Fanatiker getötet. Was wäre, wenn dies niemals geschehen wäre? Diese Menschen und deren Nachfahren würden immer noch hier leben. Sie brauchten keine Integration, denn sie waren deutsch. Andere Kulturen hätte dieses Land nicht gebraucht. Das Judentum gehörte zu Deutschland! Was wäre wenn…?
Von rechten Wegen abgekommen, die unter Glorienkronen vorgegeben, von Wohlbehüteten, den Reichen, Frommen, die an den vollen Tafeln nur sich selbst erleben.
In Staat und Kirche: Fürsten dieser Welt, von Überheblichkeit des eignen Werts durchdrungen; mit scheinbar guten Taten dargestellt, als hätten sie dem Teufel diese abgerungen.
Einmal gestrauchelt, wieder aufrecht gehen, wird von den Satten, Harten nicht verziehen. Man muss in Büßerpose vor den Anderen stehen, dann nur wird Ablass, temporär, verliehen.
Die nie Versuchten und die Tugendhaften, die durch die Armut niemals ausgestoßen, haben kein Recht, Urteil zu sprechen und zu strafen, über Verzweiflungstaten Hungriger und Heimatlosen.
Ein großes Abenteuer, das geistig stark und rein, ist der Beginn der Reise; du gehst den Weg allein.
Des Großen Geistes Wille trägst du in deiner Brust. Du musst in aller Stille, Ihn rufen, ganz bewusst.
Wird dich auf Händen tragen, gewaltig, kühn und weise; ist dir in allen Fragen die Antwort deiner Reise.
So groß in Seiner Fülle, die Er dir reicht, mit Milde; ist keine leere Hülle, kein Religionsgebilde.
Die Schönheit Seines Glanzes, die Würde, die Ihn adelt; als ungeteiltes Ganzes, das frei von Lob und Tadel.
Den Ausdruck Seines Geistes in unser Leben bringen, wird der Erfüllung freieste Entscheidung und gelingen.
Spirituell erhaben, verbunden mit den Sphären, die Angst der Welt begraben, die Hölle auf ihr wehren.
Das ist es, was das irdische Leben sein sollte, aber das ist es nicht. Materialismus herrscht vor, Egoismus dominiert, Gier ist am Ruder, nicht Dienst, nicht Zusammenarbeit, nicht der Wunsch aufzusteigen, nicht der Wunsch zu helfen.
Materie, Geist und Seele sind in Harmonie, wenn sie als ungeteilte Einheit schwingen, dann ist Gesundheit keine Utopie, wenn sie der Welt daraus die Kraft des Wirkens bringen.
Nicht mehr an Krankheit sterben, die im Leib, nur noch an Alter, schwach, geistig gereift; weil Mensch den Lebenszweck erfüllt hat und die Zeit, zur nächsten Phase seiner Existenz bereit.
Nicht mehr mit Grausamkeit die Tiere quälen! Nie für den menschlichen Gebrauch bestimmt, sind die Substanzen, die die Wissenschaftler nehmen, die nur der Tiere eigen, nicht für Menschen sind.
All die Entnahmen aus gequälten Kreaturen, die Opfer, um dem Menschen Lebenskraft zu geben, sind nur der Missklang auf den blut‘gen Spuren, um faltenfrei ins Grab zu gehn und lang zu leben.
Der Mensch bricht ständig die Naturgesetze; er stört die Ausrichtung von Körper, Geist und Seele. sieht nicht auf andere Heilung spiritueller Kräfte, verlangt Beweise für die göttlich unsichtbare Quelle.
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