Geistige Qualitäten

Quelle: Pinterest – donhosho
Der Mensch packt eine leichte Tasche,
stark voll Bewusstsein und Verstand,
sein Körper wird zum Staub, zur Asche,
nachdem er körperlich verschwand. 

Sein Geist ist einzig, ihm zu eigen -
er ist ganz Geist auf Studienfahrt.
Ein physisch losgelöstes Treiben,
mit Eigenschaften seiner Art.

In ihm die Fähigkeit zu lieben
und zugeneigter Empathie;
sein Geist ist frei, im Sein geblieben,
zu neuer Lebensharmonie.

Gefallen und erhoben

Bild von 💌🌸🌷Marion 🌷🌸💌 Wellmann auf Pixabay
Ich hab gerufen und geschrien, 
ängstlich am Tor gerüttelt,
in meinen Fantasien 
mein Schicksal abgeschüttelt.

Doch hat es mich hineingezogen, 
ins ungewisse, nackte Leben, 
so unerbittlich, wie betrogen,
schloss sich das Eisentor mit Beben.

Ich wollt‘ nicht hier sein, einsam
und der Kälte ausgesetzt. 
Gefallen bin ich – es war peinsam,
das ganze Leben, hier und jetzt.

Mein Weg, er wand sich aufwärts,
sturzbereit mein Schritt.
Vertrauen wuchs im Schmerz.
Nur noch ein kurzes Stück! 

Der lange Weg zurück – nie mehr;
verschlossen bleibt das Tor.
Ein Dasein ohne Wiederkehr,
doch treibt mein Geist empor.

Er ist die Quelle meines Seins
in einer Lichtwelt, klar und rein.
Die Flut der Kräfte, jetzt und einst,
werden Führer alle Wesen sein. 

Mensch

Fraktal: Karin M.
Einst reiner Geist,
im Reich der Glückseligkeit.

Frei war dein Wille,
ummantelt vom Willen des Schöpfers.

Du strebtest nach gänzlicher Freiheit
und Schöpfung im eigenen Reich.

Dein Hochmut
zahlt Tribut an den Tod,
denn dein Körper ist sterblich.

Ewig dein Sehnen
nach deiner geistigen Heimat.

Liebe ist Leitstrahl
zurück zum Hause des Vaters.

Steinig und leidvoll der Weg
durch die Dualität.

Leitet Verstand und Gefühl
zu göttlicher Harmonie.

Vom Blitz getroffen…

Der Turm im Tarot

Leben ist ein vergeblicher Weg, wenn sich ein Mensch seiner Geistigkeit nicht bewusst ist. Er wird nur den Körper sehen, der im Laufe seines Daseins immer mehr vergehen wird. Ein bewusst lebender Mensch wird das Schicksal im Glauben an Gott über sich ergehen lassen und bewältigen. Er wird alle Prüfungen bewusst erleben, vergehen und sterben, aber mit völlig unverletzter Seele. 

„Was nützt es dir, wenn du alle Schätze der Welt gewinnst und dabei Schaden nähmest an deiner Seele?“, sagte uns Jesus. 

Jeder Mensch wird irgendwann dieses Ziel erreichen. Alle Stufen des Bewusstseins, die er bisher erreicht hat, haben sich in seiner inneren Welt abgespielt. Seine Familie, Freunde wissen davon nichts. Das Schicksal führt dazu, dass von einem Tag zum anderen etwas geschieht, das sein Leben in Frage stellt. 

Manchmal stürzt die Welt um ihn zusammen, durch Krieg, Verlust der Existenz oder Tod der Familie. Er verliert alle seine Güter, ist vernichtet. Als Hilfe hat er niemanden mehr. Er ist auf sich selbst angewiesen, wenn er sich eine neue Existenz aufbauen muss. 

In der Vergangenheit und leider auch jetzt haben Millionen von Menschen das, was ich beschrieb und was „Der Turm“ im Tarot aussagt, erlebt. Seelisch Gefallene können sich nie mehr davon erholen, wenn auch der Körper am Leben bleibt. Sie bleiben vernichtet und können nicht weitergehen und von Neuem beginnen. Andere Menschen, die in ihrem Geist bewusst sind, werden ein neues Leben anfangen können, denn sie sind stark genug durch ihre inneren Kräfte. 

Es muss nicht unbedingt ein Krieg sein, der zur Vernichtung führt. Es kann ein Seelenpartner sein, der einem durch Unfall oder Krankheit entrissen wird. Ein im Geiste bewusster Mensch weiß, dass es keinen Tod gibt, sondern nur ewiges Leben. Er muss nur Geduld haben, zu warten, bis die Stunde schlägt, der geliebten Seele nachgehen zu können. Das geliebte Wesen ist nicht verloren, denn es bleibt mit ihm im Geiste immer verbunden. 

Das größte Übel unserer heutigen Zeit ist die Angst. Sie haben Angst vor diesen Schicksalsschlägen. Ich weiß, es gibt eine höhere Macht als die der Menschen. Sie wird uns immer das geben, was für uns das Beste ist. Das Leben überlebt alles! 

Selbst wenn unsere materiellen Werte durch Bomben oder Naturkatastrophen zerstört werden: Wo früher das Haus stand, ist es in eine formlose Materie verwandelt worden. Die materielle Welt bezieht ihr Leben vom Leben. Eine Zerstörung befreit die Materie aus der Form und lässt sie in das universelle ewige Leben, in Gott zurückkehren. 

Selbst wenn man denkt, das Schicksal nützt jede Möglichkeit, den Menschen am schwersten zu treffen und ihn zu vernichten: Der bewusste Mensch weiß, Gott ist in ihm und auch diese Prüfung hat Gott ihm gegeben, damit er etwas Wichtiges daraus lernt. Wie der Blitz aus der Sonne auf der Karte „Der Turm“ im Tarot.  

Der Turm symbolisiert im Tarot das materielle Wesen des Menschen. In der Kabbala bedeutet die Zahl Vier - Materie, die Zahl Eins - Gott. Es besteht demnach ein Verhältnis von 1:4. Doch was ist die Vier ohne die Eins? Ohne Gott ist die Materie Nichts. Als simples Beispiel: Die Hand kann ohne Daumen nichts be-greifen. 

Die simple Gleichung: 1 + 2 + 3 + 4 = 10 wirkt auf den ersten Blick banal und lässt zunächst keine tiefere Bedeutung vermuten. Doch wenn man diese Gleichung auf das Beispiel der ersten Schöpfungsgeschichte anwendet, dann sieht das ganz anders aus:

Aus der Einheit (1 – Gott) erschuf Gott die Polaritäten (2 - Duale) in verbindender Energie (3 – Seele) zur Materie (4 – Körper) und erschuf so eine neue Ebene (10 – Einheit, die alles beinhaltet).

Die 2. Schöpfungsgeschichte berichtet davon, dass es zu Anfang lediglich den Dunst/Nebel gab, der aus der Erde aufstieg und den Boden tränkte. Das hebräische Wort für Dunst ist Ed, geschrieben Alef-Daleth, was den Zahlenwerten 1-4 entspricht. Auffällig ist auch, dass aus Gott in der 1. Geschichte nun „Gott der HERR“ geworden ist.

Adama, das hebräische Wort für Erde/Staub hat ebenfalls diesen 1-4 Bezug. Alef-Daleth-Mem-Heh hat nämlich den Zahlenwert 1-4-40-5. Auch das Wort Wahrheit, im Hebräischen Emeth-Alef-Mem-Taw hat diesen Bezug 1-40-400. Die Zahl 400 zeigt deutlich, dass die Wahrheit eine tiefere Konkretisierung des 1-4 Prinzips darstellt als der Mensch.

Würde man bei der Wahrheit die 1 (das Göttliche) wegfallen lassen, bliebe 40-400 Meth übrig, was „Tod“ bedeutet. Ließe man beim Menschen die 1 wegfallen, blieben die Zahlen 4-40, was „Blut“ bedeutet, übrig. Das zeigt deutlich, was wir ohne Gott, die 1, sind, nämlich Nichts. Was bleiben würde sind Blut und Tod.

Des Geistes Nacht

John Atkinson Grimshaw (1836-1893) – Geist der Nacht

Die vielen Sprachen dieser Welt wirbeln im Wind,
bestrahlt von Sonne, Mond und Sternen.

All die, die tief im Herzen stumme Seelen sind,
reden mit leeren Worten, nicht bereit zu lernen.

Die vielen Augen dieser Welt, sie schauen,
doch geht ihr Blick ins Niemandsland hinein.

Sitzen am Meer, wo sich die Wellen bauen,
wollen kein kleines Korn des Strandes sein.

Schweig still, du wirres Klagewort der Welt,
begreif‘s als Mahnung in des Geistes Nacht:

Die Sterne stehen am Himmel ungezählt,
erhellen unsern Weg bis es vollbracht.

Mondschein des Gehirns

Kunstmaler: Duy Huynh

Ein weiser Mann sagte: „Träume sind der Mondschein des Gehirns.“
Es reihen sich Begebenheiten des Tages an die Begebenheiten vieler Jahre, ohne irgendwelcher Ordnung zu folgen, willkürlich, nach Fantasie und Einbildungskraft, nach Erlebtem und Verdrängtem.

Im Schlaf spricht die Psyche die Sprache des Traumes, folgt einem anderen Gesetz als sonst. Nur manchmal hört man eine Stimme, meist erscheint das Traumgeschehen in einer Bildersprache. Es gibt keine Fremdheit. Jeder versteht jeden; jede Sprachbarriere wird überbrückt.

Dann schwebt die Seele zwischen zwei Welten, erhält im Traum Anregungen des höheren Geistes oder die der Außenwelt, des Körpers.

So entstehen:

Bedeutungslose Träume, deren Bildersprache eine Folge von Reizungen des Körpers entspricht. Dazu gehören gewisse Impulse, Beschäftigungen und Gedanken des Tages. Ein nochmaliges Anschauen ermöglicht der Seele eine Befreiung und Verarbeitung.

Diese Art sind die Träume des Leibes.

Es gibt jedoch auch andere, die voller Bedeutung sind. Das sind hellseherische Träume. Obwohl hierbei die Bildersprache identisch ist, trägt ein solcher Traum eine höhere Bedeutung in sich. Manchmal sind die Bilder klar verständlich, ein anderes Mal geben sie dem Träumer Rätsel auf. Aber sie sind nicht flüchtig, wie bedeutungslose Träume. Sie bleiben im Gedächtnis.

Diese Art sind die Träume des Geistes.

Die Seele zieht sich im Traum für eine Ruhephase in sich selbst zurück. Es ist so, als würde sie einen inneren Dialog mit sich selber führen und fühlt sich in Erlebtes noch einmal ein. Sie erhält höhere Eingebungen aus dem unmittelbaren Wissens des Geistes. Ein solcher Traum kann wiederkehren, solange die Ursache nicht geändert oder beseitigt wird.

Diese Träume sind es, die den Glauben an das Wahrsagen der Traumbilder schon in alten Zeiten erweckt haben. Oft trifft das ein, was die hellsehende Seele in Bildern voraus verkündigt hatte.

Daraus sind viele Bücher mit Deutungen entstanden, die ich hin und wieder zu Rate ziehe. Ich vertraue allerdings auf meine eigene Deutung, die bisher immer stimmte.

In diesen prophetischen Träumen fügen sich die Traumbilder in Reihenfolge unserer erlebten und zukünftigen Lebensbedürfnisse. Die Seele verbindet nach beiden Seiten hin eine Ewigkeit, das heißt, sie knüpft das leibliche Leben von Beginn, an das Leben, das sein wird, wenn es einmal endet – völlig zeitlos.

Ich möchte hier nach und nach einige meiner Träume vorstellen. Die Bilder, die ich erhielt, waren damals und heute Mahnung und Zukunft, beides.

Für mich steht fest: Träume sind keine Schäume…jedenfalls nicht alle!

Scheinbilder

Bild: Karin M.

Wenn Gott den Schleier hebt und wir erkennen,
sie stimmt, die lang schon festgehalt’ne Ahnung,
die Zu-fall, Ein-sicht oder Geistesblitz wir nennen,
dann wird das Hinschau‘n uns zur Offenbarung.

Sind wir nur Körper? Erdverlass’ne Kreationen?
Ist unser irdisch Reich nur Schein, nicht Wirklichkeit –
nur Spiegelbild, sich ändernd seit Äonen,
die leere Form von Leben, abgestreiftes Kleid?

Was wir für wesentlich und wichtig halten,
dient der Materie – freier Geist wird Knecht.
Er sitzt im Kerker der Naturgewalten,
gefang’nes Ego, wird sich selbst gerecht.

Die Erden-Geister sind zu Eis erstarrtes Wasser,
in tiefster Unbewusstheit schwingt das Leben.
Ein auf Erlösung festgelegtes Raster,
das danach harrt, zum Ursprung strebend.

Nur bei gefühltem Glück, da bricht die Hülle,
wenn das Bewusstsein durch die Mauern schaut
und Freiheit sieht, den reinen Geist der Fülle,
der fruchtbar wird, wie Eis, wenn Licht es taut.

Sein oder nicht Sein

Der Turm – Tarot von Bonifacio Bembo 15. Jahrh.

Was sich im Inneren eines Menschen abspielt, geschieht in seiner Welt, die er meist vor den Augen anderer verborgen hält. Die Bewusstseinsstufen in seiner inneren Welt muss er allein beschreiten. In der Außenwelt trägt er eine Maske, wo er selbst vor seinen engsten Freunden und Verwandten, sein wahres Ich verbergen kann. Doch wenn er bewusst lebt, wird er das irgendwann nicht mehr können und wollen.

In der Kabbala bedeutet die Zahl 4 Materie. Der Körper des Menschen ist sein materielles Wesen. Zwischen Brustbein und Bauchnabel befindet sich das „Sonnengeflecht“ des Menschen. Die Überlieferung sagt, dass er dort bei der Zeugung mit einem magischen Band an den Körper verbunden wurde, der sogenannten Silberschnur. Dort wird er nach dem Tod wieder aus dem Körper heraustreten.

So steht es in der Bibel Buch Kohelet, Kapitel 12, 1-7:

Denk an deinen Schöpfer in deinen frühen Jahren, / ehe die Tage der Krankheit kommen und die Jahre dich erreichen, / von denen du sagen wirst: Ich mag sie nicht!,
ehe Sonne und Licht und Mond und Sterne erlöschen / und auch nach dem Regen wieder Wolken aufziehen:
am Tag, da die Wächter des Hauses zittern, / die starken Männer sich krümmen, / die Müllerinnen ihre Arbeit einstellen, weil sie zu wenige sind, / es dunkel wird bei den Frauen, die aus den Fenstern blicken,
und das Tor zur Straße verschlossen wird; / wenn das Geräusch der Mühle verstummt, / steht man auf beim Zwitschern der Vögel, / doch die Töne des Lieds verklingen;
selbst vor der Anhöhe fürchtet man sich und vor den Schrecken am Weg; / der Mandelbaum blüht, / die Heuschrecke schleppt sich dahin, / die Frucht der Kaper platzt, / doch ein Mensch geht zu seinem ewigen Haus / und die Klagenden ziehen durch die Straßen –
ja, ehe die silberne Schnur zerreißt, / die goldene Schale bricht, / der Krug an der Quelle zerschmettert wird, / das Rad zerbrochen in die Grube fällt,
der Staub auf die Erde zurückfällt als das, was er war, / und der Atem zu Gott zurückkehrt, / der ihn gegeben hat.


Das „dritte Auge“, welches sich auf der Stirn befindet, ist ein Nervenzentrum, durch das der Mensch mit der geistigen Welt verbunden ist, dadurch erreicht er eine geistige Schau. Die Katholische Kirche hat durch das Kreuzzeichen auf der Stirn versucht, diese geistige Schau zu verhindern.

Irgendwann im Leben eines jeden Menschen geschieht etwas, was tief in sein äußeres Schicksal hineingreift und sein ganzes Leben auf den Kopf stellt. Es stellt alles in Frage. Bei jedem Menschen geschieht es auf verschiedene Weise, weil unterschiedliche Lebensräume existieren.

Es ist bedrohlich. Vielleicht verliert man nicht nur seine Existenz, sondern auch seine Familie. Alles scheint zusammenzustürzen, wie im Krieg. Oder man verliert seine Freunde und materiellen Güter. Man fühlt sich vernichtet und muss sein Leben allein und ganz neu aufbauen. Millionen Menschen haben das in den letzten Kriegen erlebt.

Die Menschen, die bis dahin völlig unbewusst lebten, sind seelisch gefangen in ihrer materiellen Welt und können sich nie mehr richtig erholen und weitergehen, auch wenn der Körper am Leben blieb.

Dann gibt es noch jene Menschen, die schon so weit sind, dass sie unbewusst keine körperlichen, triebgesteuerten Sklaven mehr sind. Sie sind sich ihres Geistes bewusst, der in ihrem „Selbst“ schlummert. Sie haben sich selbst erkannt und können ein ganz neues Leben beginnen. Diese haben nichts verloren, nur gewonnen.

Auf jedem Lebensweg wird irgendwann etwas passieren, das vernichtend zu sein scheint. Die bisherige innere Sicherheit ist bedroht, sein Glaube geht verloren. Dann muss er alle seine inneren Kräfte zusammenfassen, damit er nicht fällt.

Die Geschehnisse sind sehr verschieden: Jemand wird seinen Lieblingsmenschen verlieren, mit dem er lange verbunden war. Der bewusste Mensch weiß, dass es keinen Tod gibt, sondern nur ewiges Leben, und dass er nur Geduld haben muss, zu warten, bis seine Zeit auf der kosmischen Uhr abgelaufen ist und auch ihm die letzte Stunde schlägt, dem Geliebten nachgehen zu können. Bis dahin hat er seinen geliebten Menschen nicht verloren. Er bleibt mit ihm im Geiste immer verbunden. Durch sein Denken bleibt er aufrecht stehen und bricht nicht zusammen.

Bei jedem Menschen wird das Schicksal dessen persönliche Lage ausnutzen, um ihn am allerschwersten zu treffen und zu vernichten.
Der Mensch darf nie vergessen, dass man nur dem Körper und niemals dem Geist schaden kann. Einen solchen Menschen kann nichts vernichten. Niemand wird ihn ändern. Lieber lebt er allein. Er ist wie er ist!

Er weiß, dass Gott in ihm ist und auch diese Prüfungen hat Gott ihm gegeben. Warum?: Damit er etwas Wichtiges lernt und sein Bewusstsein erweitert.

Nach dieser Prüfung wir Gott ihm helfen, aus der Vernichtung heraus zu wachsen und von allem Schlechten loszukommen.

Das größte Übel unserer heutigen Zeit ist die Angst.
Ob es ein Virus ist oder eine Bedrohung aus den Nachbarländern. Da ist die Angst vor Verlusten, egal welcher Art… und es gibt viele, die Angst haben vor der Angst.

Doch gibt es noch einige wenige, die keine Angst haben, sondern Gottvertrauen. Sie tragen die Überzeugung im Bewusstsein, dass es eine höhere Macht gibt als die Macht der Menschen. Diese Macht wird uns immer Das geben, war für uns das beste ist. Wirkliche Werte lassen sich nicht vernichten! Das Leben überlebt alles!

Die materielle Welt bezieht das Leben nur aus bereits vorhandenem Leben. Das Leben, welches sich von der Materie befreit hat, wird in das große universelle ewige Leben, in Gott zurückkehren. „Göttliche Zerstörung“ führt immer zum Leben.

Paul Gustave Doré (1832-1883)