
Alleine, mit Engeln gehen,
sich selbst im Traume sehen,
in fremden Sphären finden,
sekundenlang verbinden,
im Bild das längst vergangen,
Ängste von früher fangen,
auf einst Geliebte schauen,
Luftschlösser, die gebauten,
„Es ist vorbei!“ zu wissen,
der letzte Blick ein Müssen,
ohne Gefühl und Triebe,
verlassenes Bild der Liebe.
In alten Häusern leben,
wie durch die Räume schweben,
durch fremde Gassen eilen,
ganz schwerelos verweilen.
In Städten groß und schön,
nicht endend Stufen sehen,
vorbei an Menschenmassen,
die mich nicht sehen und fassen.
Nach Hause, will nach Hause!
Ein Suchen ohne Pause;
ein Fahren, Laufen, Warten
im Traum-Gedanken-Garten.