Die Morgensonne färbt die Welt in Licht,
wenn sie erneut durch dichte Wolken bricht.
Vertreibt die Nachtgestalt am Horizont,
bringt warme Farben, die das Leben sonnt.
Wie Sonne sich die Wege gülden malt,
den Herbst mit sanftem Glanz bestrahlt,
so wird die Welt in sonnenfernen Zeiten,
auf malerischen Strahlen durch die Kühle gleiten.
Gesegnet sinkt die Stunde uns hernieder,
in der wir müde, und wir ruhen wieder,
bis wir die Welt mit hellen Augen sehen,
im Lebenskreislauf wiederauferstehen.
Wenn sich auch Wolken vor die Sonne schieben,
durchdringend ist des Lichtes Kraft,
die Nebel werden fortgetrieben,
es bleibt, was ewig Leuchten schafft.
Steig auf zum sonnbeglänzten Meer,
lass alle Nebelwolken ziehen,
dann wird dein Blick, von oben her,
die Erde ungetrübt besehen.
Gib deiner Seele weißen Glanz,
lass sie mit klarem Weitblick sehn,
schenk dich dem hohen Lichte ganz,
dann wirst du wie auf Wolken gehn.
streckt weit zum Himmel seine Äste,
als wolle er das Wolkentreiben spüren,
um der Natur, gleich einer Ballerinen-Geste,
den Tanz auf Zehenspitzen vorzuführen.
Er neigt sich, wiegt sich,
folgt dem Takt des Windes,
verankert mit den wurzelfesten Streben,
wild, mit dem ungestümen Geist des Kindes,
erfasst von Böen und Sturm,
Zeit seines Lebens.
Noch hält er stand
und trotzt der Witterungen Launen,
die Ringe seiner Jahre ziehn durchs Holz.
Noch sehn die Menschen zu ihm auf und staunen,
durchlebt kraftvoll die Jahre, ohne Stolz.
Ihn kümmert nicht der Schatten seiner Krone,
wie sie Figuren auf den Boden malt,
er zollt sein Wachstum nur dem Gott zum Lohne
und wird mit Sonnenschein und Licht bezahlt.
Wie Wolken ziehen, gehen hin die Tage, nur geliehen ist die Lebensgabe, will vollzogen sein in hohem Sinn.
Trag dein Lebenslicht und scheine, geb der Welt die Klarheit und das Reine, bring die Mattigkeit zum Glänzen, bind den Sonnenschein zu Frühlingskränzen.
In der Stille flackern alle Kerzen, bringen schimmernd Sonne in die Zeit. Tragen Liebe in die müden Herzen, Öffnen Geist und die Begrenztheit weit.
Die verschlossne Türe jenseits unsrer Sinne, öffnet sich und lässt den Himmel spüren. Alle Engel stehn seit dem Beginne, heben Liebe durch die Himmelstüren.
So erhoben von der kalten Erde wandelt sich die Kraft des Denkens. Wo einst Steine waren, Leben werde! So ist Gott der Geber und Beschenkte.
Wie ein See, mit tausend Glitzerwellen, spiegeln sich die Himmel, sternenfunkelnd, wo des Lichtes unbekannte Quellen, strömen zu den Taten, die verdunkelnd, in den leidgeprüften Unbelehrten, den von Hass Gequälten, tief Gesunkenen, die sich falschen Lehren nicht erwehrten, die an Mächte dunkler Welt Gebundenen.
Schwere Lügen und Gewalt vereint, Schuld, verband sie und die Lust liegt auf ihnen, dicht und schwer wie Stein. Dämonisch schlägt das Herz in ihrer Brust.
Freuden dieser Welt darfst du nicht trauen, reich dem die Hand, der übers Wasser lief. Dein Auge sei in Seinen, mit Vertrauen, hör, wie Er lang schon deinen Namen rief.
Schau nicht zurück! Das schönste Glück auf Erden ist nichts, nur Last, wie Lust und Geld. Drum mach dich frei, nur dann kann Liebe werden, wenn Er die Schatten nimmt, den Kindern dieser Welt.
Vor Äonen von Jahren geschaffen aus Od, Klang und Licht. Wunder der Ordnung.
Vollkommene Reinheit.
Dehnung und Weite. Werden und Vergehen. Apokalyptisch dein Ende.
Licht über Chaos und Finsternis, vergeistigst, verdichtest, gebierst.
Herr über Leben, nimmst dem Tod den Stachel.
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