Des Sommers Härte

Bild von Tom auf Pixabay
Frühe ist noch in grau getaucht,
der Sonnenschein verhüllt;
die Nacht ist fort, kein Himmel blaut,
gar wolkig ist sein Bild.

Die Amsel schweigt, ihr Platz ist leer,
kein Vogel balzt am Morgen;
die Luft voll Wärme, atmet schwer,
der Wind hält sich verborgen.

Das Hoch des Sommers Härte naht,
schleicht langsam in die Räume;
mit Sonnenglut auf großer Fahrt
brennt es das Laub der Bäume.

Dann stöhnt der Mensch im Hitzebrand,
das Harz der Kiefer duftet,
wenn sie im Garten, ab und an,
die alten Nadeln lüftet.

Es werden Wolkenflöckchen ziehen,
in rosaroten Farben,
am Himmel werden Rosen blühn,
des Großen Geistes Gaben.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

6 Gedanken zu „Des Sommers Härte“

Kommentar verfassen