Hass ist
gefrorene Liebe,
die das Erdreich
flutet.
Die Eiszeit wird
enden,
wenn das Licht
keine Schatten
mehr wirft.
Aus Kabale und Liebe – 5. Akt, Szene 7 –
von Friedrich von Schiller:
Du betrügst dich.
Das sind ihre Tränen nicht –
Nicht jener warme, wollüstige Tau,
der in die Wunde der Seele balsamisch fließt,
und das starre Rad der Empfindung wieder in Gang bringt.
Es sind einzelne – kalte Tropfen –
das schauerliche ewige Lebewohl meiner Liebe.
Gedichte dieser Rubrik:
Lieben heißt sehnen
Homogene Mischung
Seelenflüge
Der Geist dieses Ortes
Balsam des Vergessens
Tausend Höllen
Ausgeträumt
Gewissheit
Getrennte Wege
Zerbrochen
Tropfen
Vergleiche
Abstand
Wenn Du wiederkommst
Unser Weg
Still sein soll mein Herz
Herbstschwere
Mein Weg
Gnadengabe
Irgendwann
Herzschlag an Herzschlag
Trug-Schluss
Wochenende
Wünsche
Sonniger Nachmittag
Bittre Neige
Untragbar
Durchlebte Zeit
Die Liebesqual
Und manchmal…
Schmerz
Mein Halt
Flüchtiges
Fern von Dir
Wertlos
Selbst befreit
Seelenleuchten
Frei sein von dir
So lass mich
Flügelschatten
Rosenzeit
Frösche küssen
Wortlos
Lebensabschnittsgefährten
Verklärtes Bild
Weltliche Liebe
Ungebunden
Einsicht
Liebe
Wahre Liebe
ist ein kostbares Geschenk,
reich machend,
ohne zu fordern.