Die grau verhangenen Tage,
liegen auf einer Bahre
aus dunkler Wolkenlast.
Sie tragen unsere Tränen
in unsichtbaren Kähnen,
bis sie vom Licht erfasst.
Die Wolken ziehn am Himmel,
sind dort wie weiße Schimmel,
und haben niemals Ruh.
Eilen zu fernen Gluten,
wie stolz geschmückte Stuten,
vergehen dort im Nu.
Ein Lächeln kann verklären,
die Erdenlast nicht mehren,
das Leid verglüht im Glast.
Dann wird zu blauer Seide
dein Himmel, dir zur Freude,
die Erde eine Rast.
Bis uns das Licht der Ferne,
im Glanz der trauten Sterne,
zum letzten Mal verblasst.