Im Glitzerkleid sah ich den Engel fliegen,
wie tausend Glühwürmchen im Abendfrieden.
Ich sah ihn im Prunkgewand alter Romanzen,
wie Meteoriten, glühend, um Monde tanzen.
Es entstanden im Klang, wie von Tamburinen,
gold-strahlende Himmel mit Baldachinen.
Ein kraftvolles Wesen, wie ein Atom,
verbunden mit des Schöpfers ewigem Strom.
Der Cherub schwebt schweigend am Himmelsort,
wie mit glühendem Schweif – dann ist er fort.
Doch ließ er der Welt goldne Träume hier,
Sternschnuppen Wünsche erfüllen sich ihr.
Liebe Gisela,
mich hat weniger das Gedicht, sondern das fraktale Bild in seinen Bann gezogen. Wenn ich dieses Bild genau betrachte zieht es mich gedanklich ins Innere. Es gibt mir ein Gefühl von Geborgenheit. Auf diese Weise kann ich mich von vielen, weniger schönen Dingen entfernen. Es ist schon verwunderlich wie man sich auch ohne Chemie wieder in den Griff bekommen kann.
Dir wünsche ich eine ebensolche Geborgenheit.
Liebe Grüße, Lilo
Ja, diese Fraktale haben auch auf mich eine gewisse Anziehungskraft. Es gab eine Zeit, da habe ich zu jedem neuen Bild von Karin M. ein Gedicht gemacht. Die Bilder haben mich inspiriert. Schön, dass sie Dir ebenso gefallen. Danke und eine liebe Umarmung!