Wie zarte Fäden,
die die Raupe spinnt,
ist webend um uns,
was allmählich bindet.
Webt den Kokon,
hüllt uns in Träume ein,
bis irgendwann
sie uns als Schmetterling
entschwindet.
Gedichte und Poesie von Gisela Seidel über Gott und die Welt
Wie zarte Fäden,
die die Raupe spinnt,
ist webend um uns,
was allmählich bindet.
Webt den Kokon,
hüllt uns in Träume ein,
bis irgendwann
sie uns als Schmetterling
entschwindet.