Heilung

Materie, Geist und Seele sind in Harmonie,
wenn sie als ungeteilte Einheit schwingen,
dann ist Gesundheit keine Utopie,
wenn sie der Welt daraus die Kraft des Wirkens bringen.

Nicht mehr an Krankheit sterben, die im Leib,
nur noch an Alter, schwach, geistig gereift;
weil Mensch den Lebenszweck erfüllt hat und die Zeit,
zur nächsten Phase seiner Existenz bereit.

Nicht mehr mit Grausamkeit die Tiere quälen!
Nie für den menschlichen Gebrauch bestimmt,
sind die Substanzen, die die Wissenschaftler nehmen,
die nur der Tiere eigen, nicht für Menschen sind.

All die Entnahmen aus gequälten Kreaturen,
die Opfer, um dem Menschen Lebenskraft zu geben,
sind nur der Missklang auf den blut‘gen Spuren,
um faltenfrei ins Grab zu gehn und lang zu leben.

Der Mensch bricht ständig die Naturgesetze;
er stört die Ausrichtung von Körper, Geist und Seele.
sieht nicht auf andere Heilung spiritueller Kräfte,
verlangt Beweise für die göttlich unsichtbare Quelle.

Die Wunde und das Eichhörnchen

Bild von Oldiefan auf Pixabay

Seit Ende Oktober habe ich fast tägliche Arztbesuche hinter mir, wovon ich selbst an Feiertagen und samstags nicht verschont wurde. Die Hautärztin war ein Engel! Wer behandelt neben den Praxiszeiten?! Sie und ihr Team ersparten mir lange Wartezeiten. Dafür bin ich dankbar! Dort bin ich für den 15. Dezember zur Booster-Impfung vorgemerkt. Alles ohne Schlange stehen und Terminkampf.

Heute war ich zum letzten Mal zum Verbinden der Wunde dort. Keine teuren Taxifahrten mehr und keine Quälereien. Es ist gut geheilt. Den Rest kann ich selbst übernehmen. Darüber freue ich mich sehr!

Wie schon so oft hatte ich vor der Operation einen Tiertraum:

Ich päppelte ein rotes Eichhörnchen auf, das mir überall hin folgte. Es war nicht zu halten, aber immer um mich herum. Kurz rannte es weg, kam dann aber wieder zu mir zurück. Doch dann war es fort und kam nicht mehr.

Das war ein Zeichen: die offene Wunde, die sich nun geschlossen hat.

Bild von 995645 auf Pixabay

Neues Jahr – Lebenszeichen

Gestern wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen. Schwere Blutvergiftung, ausgelöst durch einen Nierenstein. Ich bin zwar noch schlapp, habe aber Hoffnung auf Besserung, denn der Stein wurde beseitigt. Mit ihm weitere 12 kg. Seit Anfang Dezember hatte ich mit Schüttelfrost und Fieber herumgelegen. Erst dachte ich, es sei Corona. Es war ein Wink des Himmels, dass eine mir unbekannte Ärztin nicht nur den Test machte, sondern mir einen Urinbecher mitgab. Dann hieß es Noteinweisung. Eine falsche Bewegung und ich hätte tot umfallen können.
Hiermit melde ich mich zurück, in der Hoffnung, dass es allen gut geht. Bei mir wird es noch eine Weile dauern, aber dann ist hoffentlich Frühling in Sicht.

Licht sein

Jesus heilt eine blutflüssige Frau – 4. Jahrhundert Katakombe Petrus Marcellinus Rom

Was wir ersehnt, erstrebt, erhofft,
es treibt wie altes Holz im Strom des Lebens,
wir träumen manchen Lebenstraum vergebens
und widmen unser Herz dem Falschen oft.
Zurück bleibt nur die lichte Liebe, die wir schenkten.
Oft ist sie nur ein Funke, mal ein helles Denken,
das in uns Sonne wird, die durch uns scheint,
und wenn sie Irdisches mit Himmlischem vereint,
dann geht ein stilles Leuchten durch den Raum
und flüchtig küssen wir den Saum
Seines Gewandes.