Ursprung des Menschseins

Wo das Menschsein begann in tiefer Ursprünglichkeit,
wo sich das Land noch bildete, gemächlich und weit,

in dem die Steppen noch lebten im Wildsein der Welt,
die Wüsten blühten wie ein unendliches Feld.

Wo die Natur noch lebte im göttlich harmonischen Sinn,
eins war mit der sich bildenden Welt zu Beginn.

Dort erhob sich das Leben, noch namenlos und frei,
im Glauben, dass das Licht ein Leuchten des Ursprungs sei.

Die klagende Symphonie von Licht und Schatten begann,
als von afrikanischem Boden der Schrei des Tötens drang.

Die Weißen, sie legten in Ketten jede menschliche Hand
und nahmen sich alles, was zur Nutzung sich fand.

In Blut tauchten sie herrschend Wasser und Land;
schlugen tiefe Spuren in Herzen und Wüstensand.

Im Westen wuchs der Reichtum der Mörder und Diebe,
die Familien raubten, wie Vieh, ohne Nächstenliebe.

Generationen vergingen, doch des Ursprungs uralte Kraft
hat aus Prozessen des Wandels Zukunft gemacht.

Der Schmerz der Ketten von damals im inneren Drang,
wandelt den Strahl der Geschichte in Freiheitsgesang.

Autor: Gisela

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