Hoffnungszweige

Bild von Kerstin Herrmann auf Pixabay
Der Sonntag will kein Sonntag sein,
so still ist es geworden.
Es frieret wieder Stock und Stein,
der Wind weht kalt von Norden.

Das Zwitschern öffnet sanft den Tag,
obwohl die Wolken dunkeln,
und auf den Feldern friert die Saat,
Frost lässt die Schollen funkeln.

Der schwere Mond ist längst verblasst,
mit ihm die Sterne wichen,
und jede Stunde wird zur Last,
die sonnenlos verstrichen.

Bald hellt der trübe Himmel auf,
sein Blau wird treu sich zeigen,
und alles Grün bedeckt das Grau,
an neuen Hoffnungszweigen. 
 

Autor: Gisela

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4 Gedanken zu „Hoffnungszweige“

    1. Vielen Dank, liebe Bettina. Die Kälte ist leider zurückgekehrt aber es bleibt die Hoffnung auf wärmere Zeiten. Ich wünsche Dir ebenfalls einen schönen Sonntag! Liebe Grüße, Gisela

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