Offene Türen

Bild: Hans Georg Leiendecker
Der Erdball groß und wunderbar,
als Schule für die Menschheit gar;
die Himmel liegen weit.
 
Vom All herab, der Cherub Tanz -
die Welt hüllt sich in Lichterglanz
und stille steht die Zeit.

Der Garten Eden liegt verhüllt,
geblieben ist ein vages Bild,
von unberührter Welt.

Zwei Bäume stehn seit Anbeginn,
mit dem symbolisch tiefen Sinn,
wo Licht und Schatten fällt. 
 
In jedem Herzen brennt ein Licht,
doch unsre Augen sehen es nicht;
die Liebe leuchtet hell.
 
Öffne dem Nächsten deine Tür,
dann spürst du: Gott, er öffnet dir
die seine, weit und schnell.

Autor: Gisela

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10 Gedanken zu „Offene Türen“

    1. Cher Bernhard, merci beaucoup pour tes aimables paroles. La vie est comme un grand labyrinthe. On peut souvent s’y perdre. Il faut trouver la sortie.

      Je te souhaite une bonne période et t’envoie mes meilleures salutations, Gisela.

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