Schicksalsmelodie

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
Wie eine Weise tönt das Leben,
mit Noten, die das Schicksal schreibt;
mal leicht in Dur, mal klingt‘s daneben
in Moll, was trüb im Herzen bleibt.

Der eignen Melodie zu lauschen,
düster und hell, mal mit Gesang,
ist wie das heimatliche Rauschen
der stolzen Bäume Blätterklang.

Es geht ein wunderbares Scheinen
vom andachtsvollen Ton und Klang,
will all das Kolorit vereinen,
das disharmonisch nicht gelang.

Das, was uns ‚zu-fällt‘ kommt von oben,
als Resonanz auf all die Laute,
die, aus der Harmonie geflogen,
mit Missklang einst die Zukunft bauten.

Tanzt zu den reinen, klaren Tönen,
bereinigt manchen Halbton-Klang,
Empfindung wird alsdann verschönen,
wohl temperiert, den Lebensgang.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

4 Gedanken zu „Schicksalsmelodie“

    1. Lieber Stefan, manchmal ist es recht eigenartig. Es freut mich sehr, wenn Dir mein kleines Gedicht nützlich sein konnte. Herzliche Grüße an Dich zurück!

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