Ferner Glocken helles Läuten,
das romantisch und erhaben,
binden Himmel und die Erde,
Menschen, die sich glaubend gaben.
In der Luft, da schneit es Töne,
die aus alter Bronze schlagen;
unberührt liegt Schnee am Wege –
heut‘ ist’s wie an stillen Tagen.
Müht der Eremit die Schwere,
eine Siedelei zu bauen,
um genesend von des Lebens
langem Siechtum zu ergrauen.
Heimatlich am See. Die Wolken
treiben ziellos in die Fernen;
seine Hoffnung zeigt gen Himmel,
schläft im Strohbett unter Sternen.
Der Kamin sprüht letzte Funken,
als das Haus im Schnee versinkt,
und es dämmert schon der Morgen
durch die Sonne, die ihn bringt.
Für das morgendliche Läuten,
bleibt des Klausners Ohr verschlossen,
denn kein Ton kann zu ihm dringen,
weil die Zeit von ihm geflossen.
Friedlich war des Körpers Schwere
in der Einsamkeit verblichen,
seiner Seele Kraft allein
in die Ruhezeit gewichen.
Als ob er von Geist getrieben,
glücklich von der Welt geschieden,
um ins Ewige versunken,
nur der Frömmigkeit zu dienen.