Tanz bei Vollmond

Die Energie, sie zieht wie ein Magnet
an den Gedanken, die im Schlafe wachen,
und mancher Traum-Impuls entsteht,
wird Unsichtbares sichtbar machen.

Da türmen sich gespenstige Gedanken,
sie regen an den Geist der Fantasie.
Der Mond, er füllt sich hinter Wolkenbanken,
zeigt sich im fahlen Schein der Nostalgie.
 
Bald treibt er meinen Schlaf in weite Ferne,
doch seine Kraft hält wach und lässt ihn ziehn. 
Er kehrt zurück, nimmt mich bis an die Sterne -
ich kann dem lang Ersehnten nicht entflieh‘n. 

Und als der Mond schon voll im kühlen Licht,
erscheint der Mann im Mond, bittet zum Tanz.
Frau Luna zeigt ein lächelndes Gesicht,
wirbelt mit uns durch feinen Sternenglanz.