Weihnachtsstern

Quelle: Pinterest
Du schwebst im Dunkel, bald wirst du erstrahlen.
Oh, Weihnachtsstern, so flüchtig fern dein Bild,
zeig deinen Glanz, so wie vor vielen Jahren,
wo Mensch erinnerungsträchtig die Erneuerung fühlt.

Ein Kindlein einst als Unschuldsfrucht erblühte,
ein unbeschriebenes Blatt im Weltgeschehen,
um das sich Magier ferner Länder mühten,
ihm Zeichen schenkten, seine Zukunft sehen.

Gold schenkten sie, sodass der Hass versiegt
und Böses dieser Welt nur Gutes bringt;
Weihrauch, dass einst sein Geist den Tod besiegt,
der, auferstanden ins Bewusstsein dringt.

Die Bitterkeit des Leidens und des Todes,
als Zeichen wurde Myrrhe ihm geschenkt;
entkam dem Plan des mordenden Herodes,
den Weg zunächst nach Bethlehem gelenkt.

Geboren unter'm Weihnachtsstern in Liebe,
Du, Herr des Lichts, im Geist auch dieses Jahr,
der Ziel und Ursprung ist im Weltgetriebe,
Dein inneres Leuchten wird uns offenbar.
Quelle: Pinterest

Autor: Gisela

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