Unendlichkeit

Gleite aus der Nacht der Träume
in des Tages wirren Lauf,
durch das lichte Gelb der Räume
treibt es mich ganz Gott vertraut.

Wie Gemälde sichtverbunden
mit den Künstlern, die sie schufen,
klingen diese schönen Stunden
wie ein schöpfungsnahes Rufen.

Offene Fenster, lichtdurchdrungen,
malen Bilder an die Wände;
alle Schatten sind verschwunden,
Sommerluft streift meine Hände.

Wolken ziehn wie Zuckerwatte
am blauen Himmel von so weit.
Der Morgen strahlt, nur selten hatte
er diesen Hauch Unendlichkeit!

Autor: Gisela

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2 Gedanken zu „Unendlichkeit“

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