Feminismus und Genderwahn

Gleichberechtigung, JA – aber auf Augenhöhe
Quelle: Pinterest
Sie schreien und sie grölen, wie die Männer,
mit demonstrierter Stärke stehn sie ihren Mann.
Wenn sie geglaubtes Recht auf ihre Seite zerren,
befeuern sie den eignen Geltungsdrang. 

An maskulinen Substantiven und Pronomen,
geschlechtsneutral, auch femininer Form,
wird Sprachverunstaltung beschworen,
das Gendern wird zur weiblich neuen Norm. 

Dem Volk zu dienen und dafür zu sterben,
das war im Militär männliche Pflicht;
den Nachwuchs dazu mussten Frauen gebären,
doch ohne Zeugung geht’s auch heute nicht. 

Vom Gleichheitswahn getrieben, fallen Frauen,
befeuert von dem Drang zur Männlichkeit;
wo ist die Fähigkeit, dem eignen Sinn zu trauen,
er trägt den ganzen Reichtum Weiblichkeit. 

Schon immer wirkten Frauen mit an großen Werken,
auch, wenn sie nur im Hintergrund agierten;
der männlich schöpferische Geist trug Frauenstärken
in seine maskuline Welt, doch Frauen regierten. 

Sie waren ausschlaggebend, Zünglein an der Waage,
für manchen Mann, die stille Königin. 
Die Frau stellt unbewusst sich selbst in Frage, 
mit Mut zur Männlichkeit. Wo liegt der Sinn?

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

4 Gedanken zu „Feminismus und Genderwahn“

  1. Wunderbar beschrieben liebe Gisela. Ich danke dir für diese tollen Zeilen. Und für den nächsten Regentag hole ich meine DVD „Sufragette- Taten statt Worte“ mal wieder raus und schaue den Film an. Liebe Grüße Steph

    1. Liebe Steph, als die Sufragetten durch die Straßen zogen, haben sie für die Freiheit der Frauen demonstriert. Frauen durften damals gar nichts. Gleichberechtigung sollte es sein, und das ist ein großes Ziel. Es gibt aber Feministinnen, die dieses Ziel längst überschritten haben und ins Extreme abgerutscht sind. Bald gibt es viele Regentage. Ich wünsche Dir eine angenehme DVD-Schau. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag, Gisela

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