Freiheit der Träume

Bild von Stefan Keller auf Pixabay

Schlafende Welt,
deine Träume sind gebunden,
gehalten von Verbindlichkeiten
deiner Lebensstunden.

Den freien Geist gefesselt,
wandeln Menschenwesen wie in Herden,
gebunden aneinander und die Zeit
lässt sie nicht sein, nur werden.

Werden stärker, schneller, besser,
herausragend in Größe, mittig in der Menge,
begrenzter Geist auf Erden,
ein Gerne-Groß in körperlicher Enge.

Ein großer Geist eröffnet uns die Welt.
Wir müssen Freiheit uns und andern schenken,
damit das Große aus dem Rahmen fällt.
Wie klein ist oftmals unser Denken?

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

2 Gedanken zu „Freiheit der Träume“

  1. Liebe Gisela, heute bin ich wieder einmal als Schlusslicht da. Mein reales Leben hat mich von den Blogs fern gehalten.
    Wie du sicher schon bemerkt haben wirst – ich greife mir bei deinen Gedichten immer besonders prägnante Zeilen heraus. Zeilen mit denen ich mich identifizieren kann, zu denen ich meine eigenen Gedanken habe.
    Heute möchte ich dir beipflichten unser Denken bezieht sich stets auf unsere eigenen Bedürfnisse. Aber wir sind ja nicht alleine auf der Welt und um mit allen Menschen gut auszukommen müssten wir uns auch auf deren Wünsche einlassen. Alles andere halte ich für puren Egoismus.
    Viele liebe Grüße Lilo

    1. Liebe Lilo, man kann nicht immer online sein. Meiner Wunde am Rücken geht es wieder gut, und ich muss viel Arbeit der Wohnung nachholen.
      Nein, ich muss nicht notgedrungen mit allen Menschen gut auskommen. Meine Meinung sage ich immer, wenn es dem anderen nicht wehtut. Manchmal erwische ich dessen wunden Punkt. Naja, aber ich kann nicht gut heissen, was nicht gut ist. Meine eigenen Bedürfnisse habe ich meistens zurückgestellt, wenn ich anderen geholfen habe. Allen gefallen, halte ich für nicht gut. Aber ich bin gewiss kein Egoist. Liebe Grüße, Gisela

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