In der Stadt

Quelle: Pinterest
In der Stadt sieht man die Menschentrauben,
taumeln in die dunkle Welt des Abends,
gehen schnellen Schrittes, und sie glauben,
dass sie die Zeit für sich gepachtet haben. 

Tüten voll, stehn sie mit leeren Herzen,
mit dem Denken auf sich selbst gestellt.
Hasten durch die Läden, wie durch Gärten,
ernten ungeliebten Tinnef für viel Geld.

Während sie genervt nach Hause eilen,
machen ihre Smartphones schräge Töne.
Ist kein Ort, um lange zu verweilen -
schnell verstummt das Straßenzug-Geklöne.

Weihnachtswelt ist vom Vorüberschreiten
der Massen kalt und stumm geworden.
Die Hektik dieser Zeit auf Straßen breiten,
ist wie ein Tun, die Sinnlichkeit zu morden.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

6 Gedanken zu „In der Stadt“

    1. Liebe Marie, ich brauche nicht viel. Alles ist schon da. Ich wünsche Dir schöne Einkaufstage. Bleib gesund und freu Dich auf Weihnachten. Alles Liebe wünscht Gisela 🎄✨

  1. Nixmuss Hektik und Geschiebe. Lebensmittel besorgen ist schon völlig ausreichend, das mache ich gerne zu Unzeiten, wo es noch nicht oder nicht mehr so voll ist.

    Darüber hinaus warte ich. Advent eben.
    Liebe Grüße dir  🥰

    1. Sehr gut! Ich bekomme alle Lebensmittel vor die Wohnungstüre gebracht. Weihnachten ist nur in meinen Gedanken – mit viel Lametta. 🎄✨😊
      Advent bedeutet Ankunft. Dabei ist der christliche Geist doch längst dort, wo er wirken wird. Liebe Grüße an Dich ☃❄🤗

    1. Ich fühle mich berührt durch Deine Worte. Dein ‚kleiner Mönch‘ ist sicher sehr froh, einen solch feinfühligen Menschen an seiner Seite zu haben. Dein ‚Gang, zurück ins Tal‘ war mühsam, aber Du bist angekommen. Dankbare Grüße zurück. 💕 Fühl Dich umarmt.

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