Stern an Stern

Tiefen des Himmels sucht mein Blick,
seh‘ Stern an Stern, die Bilder alter Zeit;
er gibt dem Staunen frei ein kleines Stück,
bleibt bloßen Augen unerkennbar weit.

In fernen Räumen wird das Gold der Nacht
mit Sonnenstaub und Glanz des Lichts bestückt;
ihr Dasein liegt in keines Menschen Macht,
gestirnter Himmel, der sich selber schmückt.

So groß bist du – ein magisch stiller Ort,
treibst ruhig im Wellenspiel der Zeit dahin.
Geheimnisvoll gesproch‘nes Schöpfungswort,
du bist des Lebens Ende und Beginn. 

Autor: Gisela

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6 Gedanken zu „Stern an Stern“

    1. Liebe Bettina, in der Rhön habe ich ein einziges Mal des Sternenhimmel sehen können. Das hat mich fasziniert und demütig gemacht. Ich denke oft daran zurück. Liebe Grüße, Gisela

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