Früher kannten wir noch Winter, und die Schneelast, die sich türmte; waren wild verspielte Kinder, die selbst draußen, wenn es stürmte, rannten durch die dichten Flocken - fuhren Schlitten, viele Stunden, um in weißer Pracht zu hocken und die Schneewelt zu erkunden. Hügel rauf und wieder runter, hei, die Luft war voll mit Lachen; rot die Wangen und darunter, unter unseren dicken Sachen, die von Mutter fein gestrickten Fäustlinge – sorgsam verbunden. Wenn sie uns nach draußen schickte, wär‘ sonst einer bald verschwunden. Frierend gingen wir nach Hause, weinend wärmten wir die Hände nach durchnässter Schlitten-Sause, doch der Schmerz schien nicht zu enden. Doch bereits nach Tagerwachen, hinter Eis beblümten Scheiben, ließ das schneebeglückte Lachen uns erneut ins Freie treiben.