Gedichte und Poesie von Gisela Seidel über Gott und die Welt
Unter Trümmern
Unter Trümmern liegt die Welt begraben,
deren Last erdrückend wiegt und schwer.
Hohe Zeiten waren leicht zu tragen,
drunten liegt der Tod im Häusermeer.
In den Grüften selbsterbauter Stätten,
liegen sie, die Toten unsrer Zeit.
Die noch bleiben, um sie umzubetten,
machen sie zur Abschiedsfahrt bereit.
Lautes Stöhnen, dringt durchs Weltenbeben,
Erde tat sich auf und schließt den Kreis,
und sie weint und die, die überleben,
sind dem Nächsten helfend angereist.
Vor den Resten stummer Einsturzbauten,
ragen deren Münder, wie ein Schrei.
Vom Erleben, dem sie einst vertrauten,
wich aus letzter Hoffnung ein Vorbei.
Der Kalender hat ein Blatt beschrieben,
statt des Frühlings kam die Trauerzeit.
Fassungslosigkeit allein ist hiergeblieben,
und der Mensch erhofft sich Trost im Trauerkleid.
Schön geschrieben und traurig zugleich. Ich denke zurzeit sehr oft an diese armen Menschen dort draußen. Eigene Probleme werden dann ganz schnell zur Nebensache.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Gisela, und lasse liebe Grüße hier!
Vielen Dank, liebe Constanze. Momentan ist das Zeitgeschehen nahezu unerträglich. Man fühlt sich hilflos, der Situation ausgeliefert.
Ich habe mich gefreut, von Dir zu lesen und sende herzliche Grüße an Dich. 💚💜🧡
Wenn man keine Hoffnung mehr hat, wird das Leben sehr schwer. Ich wünsche Dir viele Hoffnungsstraheln, schöne kleine Blumen im Acker, eine interessante Wolkenbildung und mehr. Es sind die Kleinigkeiten, die Auge und Herz erfreuen, und das braucht man (Mensch) unbedingt. Liebe Grüße und vieles, was etwas Farbe in den Alltag bringt, Marie
Du hast recht, diese Zeit ist momentan wenig hoffnungsvoll. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Frühling. Die Wiese vor dem Haus ist bereits voller Krokusse. Danke für Deine guten Wünsche. Herzliche Grüße, Gisela
Lieber Heinrich Andreas, eigentlich beschrieb mein Gedicht die Trümmer durch Erdbeben, die auf natürlichem Wege entstanden sind.
Du denkst an die Kriegstrümmer. Ich bin in der Nachkriegszeit großgeworden, kann mich aber noch genau an sie erinnern. Krieg ist von Menschen gemacht. Leider haben sie nichts gelernt. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße, Gisela
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Schön geschrieben und traurig zugleich. Ich denke zurzeit sehr oft an diese armen Menschen dort draußen. Eigene Probleme werden dann ganz schnell zur Nebensache.
Ich wünsche Dir einen schönen Tag, liebe Gisela, und lasse liebe Grüße hier!
Herzlichst Constanze
Vielen Dank, liebe Constanze. Momentan ist das Zeitgeschehen nahezu unerträglich. Man fühlt sich hilflos, der Situation ausgeliefert.
Ich habe mich gefreut, von Dir zu lesen und sende herzliche Grüße an Dich. 💚💜🧡
Wenn man keine Hoffnung mehr hat, wird das Leben sehr schwer. Ich wünsche Dir viele Hoffnungsstraheln, schöne kleine Blumen im Acker, eine interessante Wolkenbildung und mehr. Es sind die Kleinigkeiten, die Auge und Herz erfreuen, und das braucht man (Mensch) unbedingt. Liebe Grüße und vieles, was etwas Farbe in den Alltag bringt, Marie
Du hast recht, diese Zeit ist momentan wenig hoffnungsvoll. Aber nichtsdestotrotz freue ich mich auf den Frühling. Die Wiese vor dem Haus ist bereits voller Krokusse. Danke für Deine guten Wünsche. Herzliche Grüße, Gisela
Ja, so war sie, die Welt unserer Eltern. Nun wird sie wieder so – gelernt? verlernt!
Lieber Heinrich Andreas, eigentlich beschrieb mein Gedicht die Trümmer durch Erdbeben, die auf natürlichem Wege entstanden sind.
Du denkst an die Kriegstrümmer. Ich bin in der Nachkriegszeit großgeworden, kann mich aber noch genau an sie erinnern. Krieg ist von Menschen gemacht. Leider haben sie nichts gelernt. Danke für Deinen Kommentar. Liebe Grüße, Gisela