er bäumt sich auf in zwielichtiger Gebärde, das sich im Kunstlicht unsrer Städte bricht. Bald folgt die ‚blaue Stunde‘ - letzte Sonnenfährte, und Schatten legen sich auf's Tageslicht. Halbseiden wirken Straßen, Menschen, Plätze, in rotes Licht getauchte Abendzeit. Die Zeit des In-sich-gehen’s birgt wahre Schätze, wie Dämmerung, die Hell vom Dunkel teilt.
Liebe Gisela, ein sehr ansprechendes Gedicht! Ich liebe die blaue Stunde, und ich liebe die langen Tage, wo der Übergang vom Tag zur Nacht sich hinzieht. Danke Dir vielmals für die schönen Bilder im Kopf und schlaf gut. Liebe Grüsse, Elisa
Geschlafen habe ich gut, liebe Elisa, danke. Bilder der ‚blauen Stunde‘ habe ich auch. Wenn ich die Räume meiner Oma im Zwielicht betrat, durfte ich kein Licht machen. Genauso halte ich es nun bei mir. Ich wünsche Dir einen guten Morgen mit lieben Menschen und grüße aus der Ferne. 🌞💕