Federleicht

Bild von Sabine Zierer auf Pixabay
Gib Achtung jenem Drängen, 
das tief im Herzen liegt;
als ob‘s mit zarten Klängen
ein Notenblatt beschrieb.

Tanz leicht im Takt des Liedes;
sei fröhlich und beschwingt.
Folg seinem Rhythmus, lieb es,
weil es von Wahrheit singt.

Folg federleicht dem Einen,
der übers Wasser ging;
hör, wie das Lied in Reimen
den Glauben trägt im Sinn.

Wirf einen Stein ins Wasser,
schau, wie er untergeht,
sieh, es bewegt ein Raster,
das weite Kreise dreht.

Das Wertvolle im Leben,
umkreist noch lang die Welt;
sei nicht ein steinig Beben,
der untergeht und fällt.

Folg tanzend allen Winden,
durchströme Raum und Zeit;
du wirst das Gute finden
im Takt der Ewigkeit.

Autor: Gisela

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6 Gedanken zu „Federleicht“

    1. Liebe Steph, ich freue mich, wenn ich Dir eine kleine Hilfe sein konnte. Leider kann ich Dir die Trauer nicht nehmen. Denk daran: Wenn Du weinst, tust Du es nur für Dich selbst. Der Verstorbene ist auf der anderen Seite des Seins, wo er frei und glücklich ist. Herzliche Grüße, Gisela

    1. Ja, das ist leichter gesagt als getan. Das materielle Dasein ausblenden, kann man leider nur im Traum. Aber irgendwann werden wir auf ‚der anderen Seite‘ erwachen. LG Gisela

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