Geist des Lenzes

Cornelis Kuijpers (1864-1932) – Frühling
Springen möchte man und singen,
denn der Frühling will beginnen.
Seht ihr, wie die Blumen schauen,
hin zum Himmelszelt, dem blauen? 

Zieren Bäume ihre Spitzen,
lassen schönste Blüten blitzen,
und das Grüne treibt aus Ästen,
froh umschwirrt von Federgästen.

Dort, ein Blümlein wächst auf Stein!
Wenig Erde ist sein Heim.
Neues Leben ist gekommen,
aus dem Darben Glück und Wonnen.

Die, die einst mein Leben waren, 
sind ins Irgendwo gefahren,
fortgenommen und verweht,
doch die neue Welt entsteht.

Schweben mit dem Geist des Lenzes,
durch die Räume, durch die Fenster.
Von Gott erfüllte Energien
ziehn geistesgroß zur Sonne hin. 

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

7 Gedanken zu „Geist des Lenzes“

    1. Liebe Marie, ich habe meinen Balkon mit Frühlingsblumen bepflanzt und genieße jede Sonnenstunde. Vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich wünsche Dir eine schöne Woche und grüße Dich herzlich, Gisela

Schreibe eine Antwort zu grossstadtpoetinAntwort abbrechen