Gedichte und Poesie von Gisela Seidel über Gott und die Welt
Geistige Wahrheiten
Quelle: Pinterest
Du suchst dein wahres Ich ein Leben lang und fragst dich oft nach einem Sinn. Dein Geld treibt dich auf falschem Weg voran, denkst trotz des hohen Alters an Gewinn.
Mit über achtzig Jahren noch ein Haus, das neu gebaut wird - viel zu groß für dich?! Bald gehst du auf die Neunzig und mir grausts: Ein sehr viel kleineres ist längst in Sicht.
Kurzlebig nur noch, treibt dich dein Besitz. Niemand der hilft, für alles musst du zahlen. Des nachts, wenn Tod auf deiner Bettstatt sitzt, treibst du im Traum die Handwerker in Qualen.
Denkst du denn wirklich, du wirst ewig leben? Dein letztes Hemd hat keine Taschen! Gibt es in dir ein spirituelles Streben? Du hast noch viel zu tun, es reinzuwaschen.
Bald wirst du in den neuen Morgen gehn und orientierungslos, wie kleine Kinder sind, geistigen Auges Wirklichkeiten sehen, für die bisher dein Lebensinhalt blind.
Luftschlösser, die du einst erbautest, mit Geld, an dem mental du hingst, und der Besitz, dem du vertrautest, war nicht mehr als ein Truggespinst.
Ein wahrhaft tiefsinniger Text. Selbst ich in meinen noch mittleren Jahren sehe mich, dass ich zu viel für Geld tue. Auf einen Erfolg orientiert, der sich irgendwann einstellen möge. Dennoch übersehe ich nicht die kleinen und wertvollen Momente im Leben. Deswegen ist es vielleicht ok. Mitunter sehnt es mich aber auch sehr, von meinem kreativen Schaffen irgendwann leben zu können. Dem entspringt die Motivation Geld zu verdienen. Also ist auch das auf eigene Weise verständlich. Danke fürs Teilen und liebe Grüße.
Hallo Bruno, ja, man tut so manches für Geld. Oft geht es nicht nur um einen normalen Verdienst, sondern ums Überleben. Ich war auch so ein ‚Künstler‘. Aber man muss wissen, wann man aufhören soll. Falls man das nicht alleine erkennt, kommt ein Riegel ‚von oben‘. Bei mir war es ein längerer Krankenhaus-Aufenthalt. Danach habe ich als ABM Maßnahme für einen gemeinnützigen Verein gearbeitet. Die Chefs haben für sich und alle Untergebrachten aus Randgruppen auf jegliche Sozialleistungen verzichtet. Alle bekamen den gleichen Lohn. Damals erfuhr ich zum ersten Mal, dass es auch anders geht. Ob alt oder jung: beide sollten abwägen, denn niemand weiß wann es zu Ende gehen wird. Danke und liebe Grüße, Gisela
Die Suche, so scheint mir, ist unter verschiedenen Lebensentwürfen, ein bestimmendes Element des Lebens. Viellicht soll, vielleicht muss das so sein. Ich erlebe mich auch permanent als suchend. Mag sein das „Finden“ besser wäre. Einmal mehr ein inspirierender, starker Text. Liebe Grüße Laura
Ja, vielleicht ist die Suche der Antrieb, der uns Menschen vorwärts bringt. Ich hab auch mein Leben lang gesucht und ganz zuletzt hab ich mich selbst gefunden. Einen anderen Menschen zum Glücklichsein brauche ich nicht. Das war eine Täuschung. Danke für Deine Worte! Liebe Grüße, Gisela
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Ein wahrhaft tiefsinniger Text. Selbst ich in meinen noch mittleren Jahren sehe mich, dass ich zu viel für Geld tue. Auf einen Erfolg orientiert, der sich irgendwann einstellen möge. Dennoch übersehe ich nicht die kleinen und wertvollen Momente im Leben. Deswegen ist es vielleicht ok. Mitunter sehnt es mich aber auch sehr, von meinem kreativen Schaffen irgendwann leben zu können. Dem entspringt die Motivation Geld zu verdienen. Also ist auch das auf eigene Weise verständlich. Danke fürs Teilen und liebe Grüße.
Hallo Bruno, ja, man tut so manches für Geld. Oft geht es nicht nur um einen normalen Verdienst, sondern ums Überleben. Ich war auch so ein ‚Künstler‘. Aber man muss wissen, wann man aufhören soll. Falls man das nicht alleine erkennt, kommt ein Riegel ‚von oben‘. Bei mir war es ein längerer Krankenhaus-Aufenthalt. Danach habe ich als ABM Maßnahme für einen gemeinnützigen Verein gearbeitet. Die Chefs haben für sich und alle Untergebrachten aus Randgruppen auf jegliche Sozialleistungen verzichtet. Alle bekamen den gleichen Lohn. Damals erfuhr ich zum ersten Mal, dass es auch anders geht. Ob alt oder jung: beide sollten abwägen, denn niemand weiß wann es zu Ende gehen wird. Danke und liebe Grüße, Gisela
Die Suche, so scheint mir, ist unter verschiedenen Lebensentwürfen, ein bestimmendes Element des Lebens. Viellicht soll, vielleicht muss das so sein. Ich erlebe mich auch permanent als suchend. Mag sein das „Finden“ besser wäre. Einmal mehr ein inspirierender, starker Text. Liebe Grüße Laura
Ja, vielleicht ist die Suche der Antrieb, der uns Menschen vorwärts bringt. Ich hab auch mein Leben lang gesucht und ganz zuletzt hab ich mich selbst gefunden. Einen anderen Menschen zum Glücklichsein brauche ich nicht. Das war eine Täuschung. Danke für Deine Worte! Liebe Grüße, Gisela