
Durch jedes Lieben geht ein Lichtlein an,
vermehrt entzündet an geweihten Tagen.
Die Nächstenliebe schreitet dem voran,
verstreut voll Güte ihre Liebesgaben.
Gemeinsamkeit im Mühn des Schenkens,
der Zeiten Dunkel tröstlich aufzuhellen.
Sei denen dankbar, die sich selbst verschenken,
die ihre Lichtlein denen zugesellen,
die sterbend um ihr kleines Leben bangen,
die einsam und voll Leid in Hospitälern,
nach Atem ringend, Trost und Zeit verlangen.
Lasst Licht entzünden in den Jammertälern!
Die Menschheit friert so lange schon,
weil jeder nehmen will und keiner geben.
Den Andern wärmen, nur für Gottes-Lohn,
sein eigen Licht entzünden und zum Zeichen heben.
Schau auf des Wunders lichten Schein;
seht, dort die Rose tief im Schnee!
An diesen Tagen musst du leise sein,
auch sie erleidet in der Kälte Winters Weh.
Was für ein schönes Gedicht, liebe Gisela. Aber nicht nur dieses, viele andere gefallen mir ebenfalls. Es gibt noch viel bei dir zu sehen und zu lessen.
Über Marie bin ich auf deine Seiten gestoßen und werde hier auf jeden fall Dauerleserin.
Viele Grüße
Traudi
Vielen Dank, liebe Traudi, das freut mich sehr. Dann schreibe ich mal auf ein Wiederlesen und grüße Dich herzlich, Gisela
Das hat mir sehr gefallen.
Vielen Dank, das freut mich sehr!
Liebe Gisela, ich lass dir herzliche Wünsche und Grüße da.
Außerdem danke ich dir für deine wundervollen, herrlichen, besinnlichen, traurigen, mutmachenden Einträge und Postings.
Leider komme ich nicht so intensiv zum kommentieren,
wie ich es gerne täte.
Segen in Freundschaft (wenn auch nur virtuell) von M.M.
Liebe Monika-Maria,
Du hast immer viel zu tun, wie ich täglich sehe. In Freundschaft – gerne – auch aus der Ferne!
Danke für Dein Kompliment. Manchmal bin ich selbst verwundert, was ich alles zu ‚Papier‘ bringe. Wenn es berührt, ist es gut.
Ganz liebe Grüße nach Österreich und bleib gesund!