
„Saumseligkeiten“,
reihen sich ein in den Tanz
längst vergessener Ausdrucksweisen.
Belanglos gewordene Worte
fliehen aus der deutschen Sprache,
vor den Buchstaben der neuen Zeit,
in ein Vakuum des Vergessens,
sind allmählich abgelebt,
vergangen und unverstanden,
liegen neben anderen,
in schwarzen Trauerflor gehüllt,
auf dem Kuschelfriedhof der Sprache
und öffnen dem Erinnern einen kleinen Spalt.
Liebe Gisela, die Sprache verändert sich laufend – aber heutzutage scheint sie regelrecht zu verludern. Ich empfinde „Danke den lieben Leser*innen“ schlimm, da es hier auch um einen Fallfehler geht. Meine Güte, wie empfindlich die Leute in Bezug auf Minderheiten geworden sind!! Mir wäre lieber, Feinheit und Zartheit wären wieder mehr gefragt! Darin zeigen sich doch Rücksicht und Wertschätzung, anderen Menschen und der Sprache gegenüber. Danke für den wichtigen Beitrag und liebe Grüsse, Elisa
Danke, liebe Elisa. Ja, die Sprache wird hier nicht gepflegt. Möglicherweise gilt man, als der rechten Szene zugewandt, nur weil man Deutsch liebt. Die ‚Gutmenschen‘ meinen es mal wieder zu gut. Sie erreichen das Gegenteil, wenn sie solch eine Dummheit fordern. Jedes Land pflegt seine Landessprache, nur wir tun das nicht. Das erschreckt mich. Deshalb hatte ich meine Bücher ‚rein deutsch‘ geschrieben. Liebe Grüße, Gisela
„zappenduster“ wird’s in unserer Sprache bald, wenn’s so weitergeht..🙂
Stimmt leider…aber ich mag sie trotzdem. Von gewissen Neuheiten halte ich mich fern, wie zum Beispiel „gendern“. Manches ist halt „zappenduster“! Liebe Grüße, Gisela
Da gehen bei mir sämtliche Laternen aus. Schon interessant, wie wichtig das „Gendern“ für unser (Über)Leben ist.🤔 Glücklicherweise haben wir ja keine anderen Sorgen..😀😀
ICH und andere können auf jeden Fall erkennen, dass durch manches Wort beide Geschlechter angesprochen werden. Vielleicht schickt man ein bisschen Hirn vorm Himmel?! 🙏
Nicht so bescheiden, „ein wenig mehr,“ geht immer.🙂
👍