Sonnenwelt

Foto: Gisela Seidel
Du, Frühling, der die Welt belebt,
lass blühen, was blühen will!
Wo Gottes Geist aufsteigend weht,
dort steht der Winter still. 

Treib Fruchtbarkeit in Raum und Zeit,
blas' Tod und Kälte fort.
Erwacht im Licht - empfangsbereit
ist der verschlossene Ort.

Wie Sand, bleibt unfruchtbar zurück,
was Kälte dunkel hält.
Lass wachsen in dir, zeitentrückt,
die lichte Sonnenwelt. 

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

10 Gedanken zu „Sonnenwelt“

  1. Danke für das wunderschöne Gedicht. Heilsam für meine Seele. Danke, denn ich denke auch alltäglich will Finsternis uns bedecken mit Ungerechtigkeiten doch das Licht Gottes wird strahlen und Finsternis verblasst.

    Herziliche Grüße

    1. Frühling ist ein Weichzeichner der Natur, voller Hoffnung auf Erneuerung.
      Wachstum soll die warme Zeit bringen, im Licht des Großen Geistes.

      Einen schönen Sonntag für Dich und liebe Grüße von mir.

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