Sport und Spiele

Fußballspiel – Tisa von der Schulenburg (1903-2001)
Be-geistert werden Menschen jubeln,
auf dieser unvollkommenen Erde,
bald geben sie im Freudetrubel
dem Sport und Spiel der Welt die Ehre.

Gejubelt wird von den Tribünen -
die Sorgen sind ganz klein geworden,
wenn in sonst alltagstrüben Mienen
die Siege für Triumphe sorgen.

Der Mensch, er kämpft, verliert, gewinnt,
mühselig, wie sein Lebensplan,
und wenn der Traum vom Sieg zerrinnt,
erwacht er aus dem Rausch alsdann.

Die ausgestreckten Hände vieler -,
im Chaos dieser Welt versponnen,
gehören zu den wahren Spielern,
für die das Lebensspiel gewonnen.

Autor: Gisela

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2 Gedanken zu „Sport und Spiele“

  1. Guten Morgen, liebe Gisela. So Wettkämpfe sind im Grunde eine gute Sache. Sich spielerisch und fair miteinander zu messen, ist gut.

    Währe da nicht die gnadenlose Kommerzialisierung – und die Neigung der Politik, im „Windschatten“ solcher Ereignisse mal eben tiefgreifende Entscheidungen umzusetzen, auf das es nur wenige mitbekommen.

    Liebe Grüße, Reiner

    1. Guten Abend, lieber Reiner. Ja, Menschen brauchen das anscheinend. Mir ist das fremd. Menschen, die nicht verlieren können, neigen dazu böse zu werden. Schon als Kind mochte ich keinen Sport. Am meisten ärgert mich die Tatsache, dass ich die Polizisten mitbezahlen muss, die für solche Veranstaltungen eingesetzt werden müssen. Es ist wie Krieg. Man wird immer mit hineingezogen, ob man will oder nicht. Einen schönen Abend und eine gute Woche. LG Gisela

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