Die Eilenden, ich seh sie ziehn, vorbei mit regungslosen Mienen, auf grauer Straße gehn sie hin, um sich mit Tatkraft anzudienen. So gehn sie ihre Wege, schwer, zum Brot-Job, der doch nur gebracht vielleicht ein paar Geldscheine mehr und finstren Sinn, der selten lacht. Sie schwärmen aus und kehren heim, so müd, wie sie gegangen sind. Auf ihren Seelen liegt ein Stein, macht sie für Alltagsträume blind. Und breiten sich die Blätter aus, wie bunter Teppich unter Bäumen, dann schimpfen sie über den Graus und lassen totes Blattwerk räumen. Für jene, die vorübergehen: Hebt doch den smartphone-leeren Blick. Der Herbst ist majestätisch schön! Schön sein kann auch das Glück der Pflicht!