Dem Dunkel entfliehen,
der Sonne entgegen.
Von luftiger Wärme
und Frühling umgeben.
Die gurrenden Tauben
im Nachbarbaum schauen,
wie lebenslang liebend
sie Nester erbauen.
In den Himmel blicken,
die Wolken zählen,
gestreichelt einnickend,
den Lieblingsplatz wählen.
Als Schmetterlingskinder
die Sonne empfangen.
Nach langem Winter
Wachstum erlangen.
Ein Schwirren und Summen
an luftigen Stellen,
ein Sammeln von Nektar
an blumigen Quellen.
Ein Traum von gestern,
das Treiben ist fort.
Nur leere Nester;
kein Brüten vor Ort.
Planierte Gärten,
versiegeltes Grün.
Oasen, die sterben,
die Menschheit mit ihnen.