So viele Menschen kamen in mein Leben, ein Stück des Weges teilten sie mit mir. Gefährten schöner Jahre, doch fiel Regen, gingen sie fort und blieben nicht mehr hier. Ins Nirgends gingen sie durch Nebelwände, nicht einsehbar, auf fährtenlosen Spuren; verschwunden in der Zeit – nun sind sie Fremde, in meinem Lebensspiel wie kalte Schachfiguren. Gestalten wurden sie, zu dunklen und zu hellen, die ‚Dame‘ schlagend in so manchem Zug. Ich war der Baum, den sie versucht zu fällen; nur Kerben blieben nach des Fallbeils Flug. Der Fremden Leben sind wie graue Schleier, so wie der Herbst sie webt in kühler Nacht. Verrauscht schon lang so manche Erntefeier, reif die Erkenntnis, die vergessen macht.