Leere Nacht - wohin ich schaue! Von Laternenlicht erhellte, triste Gräue, die geflutet, Dunkelheit dagegenstellte. Regenschauer wäscht die Mauern. Fahl und kalt die Morgenfrühe. Lichtlos sind des Himmels Pforten, Wind vertreibt die Wolkenzüge. Schlafen noch die schwarzen Vögel, die durch meine Seele zogen; trübe Welt, wie die Gedanken, als sie aus dem Traum entflogen. Wetterwogen, Winterschwäche – fern vom lichterfüllten Treiben, die uns legt die Welt in Zauber, schneebedeckt im Festtagskleide. Schicksal webt den rauen Faden, der aus Schmerz und Leid gesponnen; tauchen auf aus Nebelmeeren, wie von Geisterhand gewonnen. Doch der Norne dunkles Treiben in der Menschenwelt Getümmel, ist die Antwort kalter Herzen - lieblos scheint ihr Plastikhimmel. Unter Bäumen, die bald glänzen und in grauen Stuben schimmern, lässt der nahe Klang des Krieges Gott geweihte Kerzen flimmern.