Wann wird es sich ändern, das unstete Treiben?
Das Sitzen und Warten – so kann es nicht bleiben!
Nur Trübsinn und Sehnen nach besseren Zeiten,
wie lästige Fliegen, die mich begleiten;
wohin ich mich wende, nur kreisende Stille,
ein Vakuum, luftleeres Zeugnis der Fülle;
es ist wie es ist, nichts bringt es zum Ende.
Es gähnt mir entgegen die Kahlheit der Wände
und treibt mir das Grausen in meine Gedanken:
Die Taten so gräulich, wer bringt mich zum Wanken?
Wer trübt mir im Innern mein blankes Vertrauen?
Auf welchen Menschen kann ich noch bauen?
Wo blieb meine Zuversicht und meine Stärke?
Welch‘ Dramaturg spinnt hier finstere Werke?
Oh Gott, füll’ mich mit christlichem Licht
und nehm‘ mir die Kälte aus Geist und Gesicht,
möcht‘ wieder fühlen die Wärme und Kraft,
erleuchte mit Liebe mein Dunkel der Nacht!
Ein wunderbares Gedicht
Vielen Dank, liebe Johanna 🙏💚
Du bist nicht allein.
Liebe Grüße und eine gute Nacht dir 🙏🍀
Danke! Ich habe meine zwei Fellnasen und mit Gottes Hilfe werde ich gleich gut schlafen. Gute Nacht Dir…😇