voll Mond

Bild von Larisa Koshkina auf Pixabay
Unbeweglich ist alles, die Fenster geschlossen,
es dringt sein fahles Licht durch den Store.
Bald ist er rund, wie in den Himmel gegossen,
seine Strahlung öffnet manch mystisches Tor. 

Die Nacht wird zum Tage, in Silber getaucht,
die Verborgenheit bekommt durch ihn ein Gesicht;
es lächelt nicht, ist uralt und verstaubt,
taucht die Welt in kaltes, gleißendes Licht.

Die Flüche flieh‘n vor des Tages Erwachen,
die im Jenseits beschatteten Wölfe der Nacht.
Der Tod bringt zum anderen Ufer den Nachen,
Vampire gehn schlafen – die Welt ist erwacht. 

Autor: Gisela

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2 Gedanken zu „voll Mond“

    1. Liebe Marie, jedes Deiner Komplimente berührt mich sehr. Ich möchte sie an die geistige Welt weitergeben, von der ich so viel Führung erhalte. Vielen Dank für Deine Worte. Alles Gute für Dich wünscht Gisela 👼☃❄

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