Worte wie Pfeile

Quelle: Pinterest – Maler unbekannt
Dahingesagtes gleich wieder vergessen -
sind staubaufwirbelnde Worte gewesen,
die matt bedeckten, was glänzend war,
verletzende Pfeile stellte es dar.

Im Gedächtnis verloren – für andere nie.
Ausgemerzt durch beißende Ironie;
warmschlagende Herzen, die in Freude beglückt,
mit erstickenden Worten zu Asche erstickt.

Feuer gelöscht, zur Kränkung allzeit bereit,
ohne Liebe mit gehässiger Gleichgültigkeit.
Was ein geliebter Mund einst eisig gesprochen,
hat so manchem Sensiblen das Herz gebrochen.

Denn jede Enttäuschung, die sie erfahren,
schlägt eine Wunde mit bleibenden Narben.
Die einst Verletzten leiden daran,
weil die Narbe aufs Neue aufbrechen kann.

Autor: Gisela

Bitte auf meiner Seite "Über mich" nachlesen.

Kommentar verfassen