von Wolf von Kalckreuth
Gleich stillen Farben auf erschlossnem Fächer
Eint sich der schmalen Häuser Grau und Rot,
Und über grünem Kahn und weißem Boot
Der Schmuck der Giebel und der tausend Dächer.
Das Brausen der bewegten Kais wird schwächer
In diesen Straßen, wo der Lärm verloht.
Und in der Ferne bleichen Mast und Schlot,
Die Fischerewer und die Wellenbrecher.
Unzähl’ge helle Fensterreihen schaun
Auf die Kanäle, wo die Nachen stocken,
Wo vor den Brücken sich die Schuten staun.
Die Sonne taut durchs Laub in großen Flocken
Und in der Luft perlmutterfarbnes Blaun
Entfließt und singt das lichte Spiel der Glocken.
Ein sehr jung verstorbener begabter Mann! Schade. Danke und liebe Grüsse, Elisa
Leider hat er sich umgebracht. Er war wohl zu sensibel, um seiner Generation zu entsprechen. Liebe Grüße, Gisela
>Oh wie traurig und wie schade. 😯😓😔 Danke und liebe Grüsse, Elisa
Wunderschöne Worte, dazu das passende Bild. LG Marie
Liebe Marie, das Gedicht hat mir sehr gut gefallen. Mich hat vor allem die Geschichte des Dichters interessiert. Danke und liebe Grüße, Gisela