An ferne Ufer

Quelle: Pinterest / Tumbir
Zu den Gestaden ferner Ufer
treibt mich mein Kahn auf säuselnder Flut;
er folgt den unsichtbaren Rufern,
geleitet vom Lotsen, sicher und gut. 

Meer, durch dein brandendes Schweben
fließt mein Herz zu jenem Strand,
dessen Ort mir Heimat war, doch im Leben
nie erreicht und unbekannt. 

Schiff fahr‘ weiter noch ein Weilchen,
muss noch Erdenfracht bewahren!
Lass‘ mich achten Deine Zeichen,
führ‘ mich sicher durch Gefahren.

Wo die Friedenstauben fliegen,
ist mein ruhiger Seelenhafen;
wie ein Treibgut angetrieben,
will ich einst zu Hause schlafen. 

Autor: Gisela

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6 Gedanken zu „An ferne Ufer“

  1. Danke für diese tiefgründige Gedanken:

    fließt mein Herz zu jenem Strand,
    dessen Ort mir Heimat war, doch im Leben
    nie erreicht und unbekannt.

    Schön verschleiert, das Geheimmnis dieser schönen tiefgründigen Gedanken…

    Dir ein gesegnetes, schönes Wochenende liebe Gisela.

    1. Danke für Deinen Kommentar!
      Ja, manches erscheint einem jetzt noch schleierhaft…
      Ich wünsche Dir viele schöne Stunden am Wochenende, liebe Shehinah und grüße aus der Ferne. 🌞👼🙏💕

  2. -„Wo die Friedenstauben fliegen,
    ist mein ruhiger Seelenhafen;
    wie ein Treibgut angetrieben,
    will ich einst zu Hause schlafen.“
    Das hast Du sehr schön ausgedrückt. Liebe Grüße, Marie

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