
Willkommen im Bahnhof Absurdistan!
Hier halten Züge der Zukunft an,
sind menschenleer und leer das Gleis
und jedes Abteil ist grau und verwaist.
Aus dem Fenster starrend, ohne Ton,
schaut ein Geist in die leere Situation.
Die Züge bewegen sich wie im Traum,
so lautlos wie Blicke, die sie beschau‘n.
Sie fahren ins Nichts und halten alsdann.
Für wen? Da sind weder Frauen, Kinder, kein Mann.
Die Lautsprecher schweigen im grausigen Nichts,
als wär es die Zugfahrt des Jüngsten Gerichts.
Der Tod ist der Führer des letzten Gefährts,
mit geistiger Fracht fährt er, kalt, ohne Herz,
und die Stationen, die er befährt,
sind den Begriff „himmlisch“ nicht annähernd wert.
Antrieb des Zuges ist Resignation,
fuhr Freude am Leben doch lang schon davon.
Was Menschen erschaffen, wird Staub in der Hand.
Sie glauben, ihr Zug fährt ins Niemandsland.
Sind sie Zufallswesen, nur Körper, nichts mehr?
Die Energie des Lebens, wo kommt sie her?
Führt weit sie im Leben der Wissensdrang,
beendet ein Schicksal den geistigen Wahn,
denn den kurzen Weg zum wahren Ich,
geht man erst, wenn man sieht, dass die Brücke bricht.
Man entdeckt im menschlichen Seelenschrein,
auf der Zugfahrt des Lebens sind wir nicht allein.
Der Körper, ein Tempel, wo ein Heiligtum wacht –
Gott löst den Fahrschein, bis die Strecke vollbracht.
Oh wow – das nenn ich gelungen!
Danke! Das wäre was für ein KI-Video. 💫
Absolut, ich hatte denselben Gedanken! Darauf könnte man en geniales Morphvideo gestalten.
Du bist der Experte. Wenn Du magst darfst Du Teile meines Gedichtes dazu verwenden und Neues dazu texten. Würde mich freuen. 😎
Das wär was für nach den Adventüden und ich hab zwei Tage frei. Da lässt er sich wieder blicken, der Tatendrang ^^
Tatendrang ist gut, da wird ein Wacher zum Macher. Aber Du hast frei und kannst alles gelassen angehen. Einen schönen Tag wünsche ich Dir mit vielen guten Einfällen.